Keine Lust zu lesen?
Dann schau dir mein YouTube Video dazu an.
Warum sind Ziele so wichtig?
Ohne Ziele und Visionen hast du nicht die nötige Motivation, um hart dafür zu arbeiten. Ein klares Ziel vor Augen hilft sich jeden Tag neu aufzuraffen. Zusätzlich kannst du damit deine ToDo-Liste richtig organisieren und deinen kompletten Tag so planen, dass du immer auf dein Ziel hinarbeitest.
Erfolgreiche Menschen haben alle eine Sache gemeinsam:
Sie haben klare Ziele und tun alles dafür, um sie zu erreichen.
Meine Planlosigkeit habe ich grundsätzlich in den Griff bekommen, weil ich mir ein Ziel gesetzt habe.
5 Fehler bei der Zielumsetzung
Die Ziele sind zu groß oder zu klein
Nur wenn ein Ziel wirklich groß ist, wird es dich motivieren.
Ein Beispiel: Dein Ziel ist es 1kg abzunehmen
Das ist natürlich löblich und auch durchaus realistisch, doch 1kg ist kein besonders großes Ziel.
Wenn du also abends wieder mit dem Gedanken spielst an den Süßigkeitenschrank zu gehen, sollte dich dein Ziel davon abhalten etwas zu naschen.
Bei einem zu kleinen Ziel, ist dies eben nicht der Fall, bei einem zu großen ebenfalls.
Wie immer im Leben, es gilt die richtige Balance zu finden. Daher musst du auch ein bisschen expetimentieren und es für dich selber herausfinden.
Realistische und utopische Ziele
Also wie bereits geklärt: Ein Ziel muss groß sein, riesig sogar.
Wenn dein Ziel aber komplett utopisch ist, wird es eher hinderlich sein. Es gibt einfach Dinge, für die der menschliche Körper nicht ausgelegt ist.
Aus eigener Kraft ohne Hilfsmittel fliegen zu wollen ist zwar ein riesiges Ziel, welches auch bestimmt wahnsinnig motiviert, allerdings ist es physikalisch einfach nicht möglich.
Dieses Beispiel war natürlich auch etwas übertrieben, zeigt den Fehler meiner Meinung nach aber recht gut.
Das falsche Ziel im Auge haben
Wenn du einfach halbherzig dir ein Ziel setzt und nicht wirklich über die Konsequenzen dieser Aussage nachdenkst, solltest du dieses Ziel vermutlich nicht verfolgen.
Du kennst bestimmt den Spruch „Der Weg ist das Ziel“
Die Kernaussage ist dabei, dass der Weg Spaß machen soll. So interpretiere ich es zumindest. Wenn der Weg keinen Spaß macht, kämpfst du gegen dich selber.
Wir haben alle nur limitiert Zeit im Leben, daher sollte man die Zeit auch so nutzen, dass man entweder dabei Spaß hat, oder auf ein Ziel hinarbeitet, was einem so viel Spaß und Freude gibt, dass es alles gutmacht was du auf dem Weg auf dich nehmen musstest.
Deswegen solltest du wirklich tief in dich gehen und nach einem Ziel suchen, was dir wirklich wichtig.
Stell dir bildlich vor, wie du dieses Ziel ereichst. Löst es Freude und Erfüllung in dir aus? Dann ist es das richtige Ziel!
Angst und Selbstzweifel
„Wie soll ich das schaffen“
„Das wird doch nie was“
Diese und weitere ähnliche Sätze solltest du für immer aus deinem Wortschatz verbannen.
Es gibt bestimmt immer wieder Situationen in denen dich solche Zweifel überfallen, oder du Angst hast zu scheitern.
Das wichtigste ist, dass du nicht aufgibst, bzw. anfängst den Weg zu beschreiten.
Ja vielleicht hast du Angst dich in eine ungewohnte Situation zu stürzen, oder Angst davor dich selber oder andere Personen zu enttäuschen.
Wenn du den ersten Schritt machst, ist das bereits die halbe Miete und der Rest wird dir viel leichter fallen.
Zu viel Motivation und zu wenig Plan
Das ist das genaue Gegenteil zu den Ängsten und dem Selbstzweifel. Der gewalitige Unterschied ist aber, dass es hier wenig Anpassung nötig ist und nur der Kurs korrigiert werden muss.
Denn zu viel Motiviation führt in den meinsten Fällen einfach nur dazu, dass man unkoordiniert an die Sache herangeht.
Das ist aber immer noch viel besser, als gar nichts zu tun und immer nur „Was wäre wenn“-Fragen zu stellen.
Wenn du dich in diese Kategorie einorden würdest, lies dir meinen Artikel zur Tagesplanung durch, oder lies jetzt weiter.
Die 6 Schritte um die richtigen Ziele zu setzen und diese auch zu erreichen
Schritt 1: Überlege dir was du wirklich im Leben erreichen willst
Dieser Schritt ist wichtig um herauszufinden, welche Ziele du dir setzen solltest.
Ich zum Beispiel möchte die Möglichkeit haben, das machen zu können was ich wil, egal wann, wo und wie viel es kostet.
Schritt 2: Gehe von deinem Ziel rückwärts und brich es in kleinere Ziele herunter
Überlege dir jetzt was du brauchst, um dein Lebenswusch erfüllen zu können. Schlussfolgerung aus dem Lebensziel ist.
Du entwickelst jetzt also in umgekehrter Reihenfolge, die nötigen Schritte und neue kleinere Ziele, um das große Ziel erreichen zu können.
Um auf das Bespiel von mir aufzubauen: Ich muss ortsunabhängig sein, meine Zeit frei einteilen können und genügend Geld haben.
Die Ziele könen also wie folgt lauten:
- Verdiene Summe X bis zum Zeitpunkt Y
- Gründe ein Unternehmen und automatisiere alle Prozesse
- Skaliere alles soweit, dass ich genügend „passives“ Einkommen habe , um alle Fix- und Spaßkosten zu decken
Ich habe jetzt also ein großes Ziel in 3 kleinere heruntergbrochen. Natürlich sind diese Ziele immer noch relativ groß, aber sie sollen einen ja auch anspornen.
Hast du dein Zeil auch in drei oder mehr kleinere Ziele heruntergebrochen?
Dann kommt jetzt der nächste Schritt:
Schritt 3: Verwandle deine Ziele in Aufgaben.
Nachdem du dein Lebensziel in weitere kleine Ziele aufgeteilt hast, geht es jetzt darum, dir klare Aufgaben zu stellen.
Zu Ziel 1: Wenn ich Geld verdienen will, brauche ich eine passende Geschäftsidee oder ein hohes Einkommen.
Ich habe jetzt also eine gute Geschäftsidee ausgesucht. Jetzt geht geht es darum, festzustellen, was ich tun muss, damit die Idee auch klappt.
Hier kommt jetzt der Effekt der Strategie wirklich heraus.
Denn du musst dich eingehend mit deinen Zielen beschäftigen und gleichzeitig erstellst du bereits einen Strategieplan.
Diesen kannst du dann nutzen um deine Wochen- oder Tagesplanung zu gestalten.
Schritt 4: Mache aus deinen Aufgaben Gewohnheiten
Du hast jetzt also in dem vorherigen Schritt eine Liste mit Aufgaben herausgearbeitet, welche du jetzt in eine Gewohnheit umwandeln sollst.
Wieso?
Ganz einfach, sobald du eine Gewohnheit einmal fest in deinen Alltag integriert hast, brauchst es keine Anstrengung mehr diese Aktivitäten auszuführen.
Ganz im Gegenteil, es bräuchte deutlich mehr Energie deine guten Gewohnheiten nicht auszuführen.
Deswegen solltest du die Kraft der Gewohnheiten definitv für dich nutzen.
Ich mache das z.B so: Ich wache immer um die gleiche Uhrzeit auf und die Tagesplanung habe ich bereits an dem Abend davor abgeschlossen.
Dadurch weiß ich wenn ich aufstehe bereits was ich heute machen will und kann mich darauf auch schon vorbereiten.
Dann führe ich meine Morgenroutine aus und diese beinhaltet…
Schritt 5: Schaue dir jeden Morgen dein Ziele an
Ich habe diesen Schritt in meine Morgenroutine integriert, dadurch habe ich auch hier wieder eine Gewohnheit aus diesem Schritt gemacht.
Wenn du dir jeden Morgen erneut dein Ziele klar vor Augen hälst, hast du auch die Motivation den Tag so zu gestalten, wie du ihn geplant hast.
Erinnere dich immer daran wo du hin willst und wie du das schaffen kannst.
Schritt 6: Tägliche Umsetzung der Gewohnheiten und Aufgaben
Du hast jetzt alle nötigen Schritte geplant und notiert.
Jetzt heißt es Durchhaltevermögen zeigen. Du musst jetzt Tag für Tag an deinen Zielen und Träumen arbeiten.
Mit den Schritten die ich dir gezeigt habe, solltest du jetzt aber genau wissen, was du machen musst und wofür du es machst.
Vor allem wenn die Leute nicht sehen, was du machst musst du arbeiten.
Wenn alle anderen auf die kurzzeitige Sache aus sind, arbeitest du daran großes zu Bewegen.
In dem Sinne viel Erfolg und frohes schaffen 🙂
Zusammenfassung
Hier die Kurzfassung, für alle Leute die es eilig haben oder einfach noch einmal alles wiederholen möchten:
- Überlege dir was du wirklich im Leben erreichen willst
- Gehe von deinem Ziel rückwärts und brich es in kleinere Ziele herunter
- Verwandle deine Ziele in Aufgaben.
- Mache aus deinen Aufgaben Gewohnheiten
- Schaue dir jeden Morgen dein Ziele an
- Setze jeden Tag die Gewohnheiten und Aufgaben um