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Grafik erstellen

Blitzschnell und kostenlos Grafiken erstellen | Online oder in der App

Du willst auch coole Grafiken in sehr kurzer Zeit erstellen? Dann bist du hier genau richtig, denn selbst wenn du kein Händchen für Design hast, kannst du in kürze wundervolle Bilder zaubern.

Dafür benötigst du kein Photoshop oder andere teure Programme.

Das beste ist, dass du die Grafiken sehr schnell und einfach erstellen kannst, denn es gibt eine große Auswahl an Vorlagen.

Dazu aber gleich mehr 😉

Warum sollte ich überhaupt Grafiken erstellen?

Es fällt einem Menschen meist viel leichter Informationen über Bilder wahrzunehmen.

Bilder können genutzt werden, um für Abwechslung zu sorgen, oder um einfach eine Erklärung zu unterstützen.

Das Ziel von gutem Storytelling ist z.B., dass man es schafft, das sich eine Person ein Bild im Kopf vorstellt.

Das liegt daran, dass ein Bild einfach besser in Erinnerung bleibt und man sich dann viel besser in die Situation hineinversetzen kann.

Grafik erstellen – Online oder in der App (kostenlos)

Fertig?

Dann geht es jetzt an das Eingemachte.

Solltest du lieber ein Video schauen, als zu lesen und dabei Bilder zu haben, dann schau dir mein Video dazu an:

Sonst einfach weiterlesen.

Schritt 1: Account auf Canva.com erstellen

Keine Sorge, der Service ist komplett kostenlos und kann sowohl im Browser, als auch mit der passenden App auf Mobilgeräten genutzt werden.

Ich nutze sie um meine Thumbnails, IG Posts, Podcast Cover, Buch Cover und Infografiken zu erstellen.

Ich habe es früher in Photoshop versucht, das hat zwar nach einer Weile mehr oder weniger gut geklappt, hat aber super viel Zeit beansprucht.

Schritt 2: Gewünschte Vorlage, oder Dimensionen auswählen

In diesem Beispiel möchte ich jetzt einmal ein Instagram Post erstellen.

Dafür gibt es jetzt zwei Möglichkeiten:

  1. Eine Vorlage von Canva nutzen
  2. Auflösung selbst eingeben

Man kann z.B direkt einen Instagram Beitrag auswählen und muss dann nicht die Größe selber nachgucken.

Selbiges gilt auch für Facebook Posts, Pinterest Pins uvm.

Hier ist die Übersicht, die Canva gibt.

Canva Templates

Es lassen sich wie auf dem Bild zu sehen, auch Präsentation und Printmedien gestalten.

Flyer, Briefe und co. können mittlerweile sogar über einen Partnerservice direkt bedruckt werden.

Klickt man jetzt auf eine der Kategorien, bekommt man direkt eine sehr große Übersicht

Canva Instagram Story Templates
Canva’s Template Auswahl für Instagram Stories

Es wird mit Sicherheit eine Vorlage geben, die dir zusagt. Es gibt super viele verschiedene Stile, Farben und generell Anregungen.

Willst du einfach schnell etwas erstellen, kannst du ein Template auswählen, Text und falls gewünscht Farben anpassen und hast somit in Sekunden eine fertige Grafik.

Schritt 3:  Kreativ werden

Solltest du so wie ich eher unkreativ sein, nimm die Inspiration von den oben mehrfach erwähnten Templates.

Ich habe es so gemacht, dass ich mir einfach Inspirationen aus den Vorlagen genommen habe.

Es gibt einfach einzelne Elemente die mir sehr gut gefallen haben. Ich habe dann einfach alle zusammenkopiert und sie so ausgerichtet, dass sie mir gefallen.

Hier habe ich ein Screenshot von einer Infografik die ich für den Blogpost Arbeitsplatz einrichten auf Canva erstellt habe.

Canva's Farbeditor

Wie du siehst, kann man Textblöcke super leicht anpassen. Einfach eine Stelle markieren und schon kannst du die Farbe, Schriftart, Schriftgröße und die Formatierung anpassen.

Mit dem Cursor kannst du dann alles beliebig verschieben und mit dem „Position“ Tool, kannst du die Sachen auch richtig ausrichten.

Zusätzlich gibt es „unsichtbare Linien“ so lassen sich viele verschiedene Elemente super simpel symmetrisch anordnen, ohne das man sein Lineal an den Bildschirm halten muss.

Du kannst übrigens auch die aktuelle Seite duplizieren.

Auswahlwerkzeuge

Die Auswahlwerkzeuge (in dem Bild oben rechts) von links nach rechts:

  • Notizen
  • Nach oben verschieben
  • Nach unten verschieben
  • Duplizieren
  • Löschen
  • Neue Seite erstellen

Das ist besonders nützlich, denn so kann man in Kürze seine eigens erstellen Vorlagen, hier z.B. mein YouTube Thumbnail, duplizieren und somit ein neues erstellen.

Ich habe einmal die Vorlagen erstellt und kann jetzt innerhalb von wenigen Sekunden neue Thumbnails erstellen.

Natürlich sind die Thumbnails nicht perfekt, das gebe ich auch ganz offen zu, aber es ist besser als nichts und spart mir jede Menge meiner kostbaren Zeit.

Wenn du jetzt einige Bilder / Seiten hast, kannst du diese zwar über die Auswahlwerkzeuge nach oben und unten verschieben, dies ist aber sehr mühsam.

Deswegen gibt es eine Übersicht, wo du die Bilder per Drag&Drop an die gewünschte Stelle ziehen kannst.

Bilder neu ausrichten

Beispiele der erstellen Grafiken

Quasi alle Bilder und Infografiken, die du hier, auf YouTube, Instagram und co. findest, habe ich in Canva erstellt.

Hier mal eine kleine Selektion:

Infografik Templates
Follower bekommen
perfekte ergonomische Sitzposition
die richtige Sitzposition

Canva Pro

Ja, es gibt auch eine kostenpflichtige Version von Canva.

Die Features sind alle ganz nett, solange du aber nicht hunderte Design, Vorlagen und eigens hochgeladne Bilder hast wirst du die „Vollversion“ nicht brauchen.

Es gibt noch so Features wie „Resize Pro“, welches ein Design automatisch auf eine ander Auflösung anpasst.

Zusätzlich bekommst du noch mehr kostenlose Hintergründe und Icons, die du in der kostenloses Version bezahlen müsstest.

Für die bessere Struktur lassen sich dann unlimitert viele Ordner erstellen und du kannst auch mehr als drei Farben als „Standardfarben“ festlegen.

Logos und sogar eigene Schriftarten kannst du hochladen und somit deinen Workflow verschnellern.

Solltest du wirklich ein Poweruser sein, oder täglich etwas designen werden sich die 10 oder 13$ pro Monat definitv rechnen, weil du dir damit einiges an Zeit ersparen kannst.

Wenn du nur ab und zu mal ein Bild, Infografik oder Thumbnail erstellen solltest, oder einmal im Monat deine Instagram Posts vorplanst, reicht auf die kostenlose Version.

Das kann ich getrost so sagen, da ich selber die kostenlose Version nutze.

Grafik erstellen lassen

Du bist trotzdem zu Faul, dir eigene Desings zu erstellen?

Dann ist eine kostengünstige Möglichkeit Fiverr.

Auf dieser Freelancer Plattform tummeln sich tausende Designer, welche für 5€ coole Bilder, Logos uvm. erstellen.

Mein Logo habe ich z.B. auch auf Fiverr designen lassen.

Da viele dieser Freelancer aus Ländern wie Indien, Pakistan und den Phillipinen sind, können die Freelancer einigermaßen English und haben teilweise echt beachtliche Fähigkeiten.

So manches Logo und Design muss sich keineswegs vor den 10-100 mal so teuren Designs „made in Germany“ verstecken.

Fazit

Es muss nicht teuer sein, Canva bietet bereits in der kostenloses Version die Möglichkeit, seine Onlinepräsenz mit hübschen Design zu füllen.

Auch Präsentation, Fyler und andere Printmedien lassen sich dank Templates in kürze erstellen.

Es gibt ein facettenreiches Ensemble an Hintergründen, Icons, Vorlagen und vorgespeicherte Abmessungen für Social Media.

Im Vergleich zu Photoshop kann ich viel schneller arbeiten und durch Duplikation neue Design (z.B YouTube Thumbnails) pfeilschnell erstellen.

Die Premium Version ist eigentlich nur nötig wenn du ein Hardcore Nutzer bist, oder besondere Features brauchst.

Podcast veröffentlichen

Podcast auf Itunes, Spotify und co. veröffentlichen (kostenlos)

Da ich selber schon zwei Podcasts gestartet habe, stand ich auch schon mehrfach vor der Qual der Wahl:

Wie und wo veröffentliche ich meinen Podcast?

Ich wollte ja, dass mein Podcast auf allen Plattformen verfügbar ist und möglichst wenig Geld ausgeben.

Kleiner Spoiler: Ich bezahle kein Geld dafür, dass mein Podcast jetzt öffentlich sichtbar ist.

Wenn du also auch willst, dass dein Podcast auf Spotify, Itunes, Stichter, Podbean, Google Podcast uvm. veröffentlich wird und das ohne, dass du dich um irgendetwas kümmen muss, dann bleib dran.

Podcast auf Spotify veröffentlichen

Ich habe mich durch verschiedene Möglichkeiten gewühlt und habe dabei festgestellt, dass es früher deutlich schwerer war einen Podcast zu veröffentlichen.

Gerade Spotify stellte hierbei immer eine sehr große Hürde und einen besonderen Status dar.

Als Musiker ist es auch nicht ganz so leicht seine Musik auf Spotify zu veröffentlichen und früher war es das auch für Podcasts.

Also wie habe ich es gemacht?

Ganz einfach, ich habe den Anbieter Anchor.fm genutzt.

Es geht kaum leichter, man muss sich nur einen Account erstellen, Namen, Cover, Beschreibung und Kategorie hinzufügen und Anchor macht den Rest.

Solltest du gerne Geld ausgeben und woanders hosten tu das gerne, du kannst den Podcast auch wie folgt auf Spotify veröffentlichen:

Account unter folgendem Link erstellen:

https://podcasters.spotify.com/

Nachdem du den Account hast, kannst du einfach den RSS-Feed hier einfügen. Dann heißt es auch hier wieder abwarten und Tee trinken.

Podcast veröffentlichen Spotify

Solltest du bereits bei einem anderen Hoster sein, ist hier eine Google Doc Liste mit Anleitung für die anderen Anbieter.

Podcast auf iTunes veröffentlichen

Da iTunes einfach immernoch mit Abstand den größten Marktanteil hat, ist es einfach unglaublich wichtig, dass du auch auf Apples Endgeräten nativ zu finden bist.

Die Podcast App ist ja auch vorinstalliert.

Genau wie bei Spotify musst du hier nicht wirklich viel tun. Anchor hostet deinen Podcast und gibt den RSS-Feed (quasi den Podcaststandort) an iTunes weiter.

Bei mir hat dieser Prozess beim ersten Podcast (Wolf wills wissen) ca. zwei Tage gedauert.

Bei meinem zweiten Podcast (SEO für Unternehmen) dauerte es ein wenig länger.

Das ist auch schon alles, nichts kompliziertes.

Es gibt immernoch viele Menschen, die sich mit unnötiger Technik herumschlagen, den Podcast z.B. über ihre eigene Webseite hosten und damit ihre Webseite und den Server belasten.

Spart euch die Kopfschmerzen und die Ressourcen und nutzt Anchor.

Andere Anbieter zum Podcast veröffentlichen

Sogar die offizielle Seite von Spotify sagt, dass man den richtigen Hoster wählen muss und verweist hier direkt auf den Dienst von Anchor.

Es gibt aber auch noch andere, meist kostenpflichtige, Anbieter, die auch auf Spotify veröffentlichen.

Hier eine kleine Liste:

  • LibSyn
  • Podigee
  • Podcaster.de

… eigentlich brauchen die euch gar nicht zu interessieren, denn wir sind in 2019 und es geht auch kostenlos.

Zusammenfassung

  1. Account auf Anchor.fm erstellen
  2. Podcast einrichten
  3. Folge hochladen
  4. Geld sparen
  5. PROFIT?!!!
Wordpress schneller machen

WordPress schneller machen mit 100% kostenlosen Plugins und Software

Willst du deine Ladezeit auch kostenlos verbessern?

Super, dann folge einfach diesem Guide und ich stelle dir alle Einstellungen und Tools vor, mit denen du deine WordPress Seite viel schneller machst.

Da über 50% aller Webseiten WordPress benutzen, ist es kein Wunder, dass es unzählige Plugins und Lösungen in diesem Bereich gibt.

Diese Webseite basiert auch auf WordPress und ist natürlich auch mit den empfohlenen WordPress Plugins beschleunigt worden.

Ich habe sehr viele verschiedene Kombinationen von Plugins getestet und diese jeweil mit unabhängigen Tools mehrfach gemessen.

#1 Hosting

Befor wir aber auf die ganzen Plugins eingehen, möchte ich von vorne beginnen.

Deswegen fangen wir da an, wo deine Webseite für das Internet erreichbar gemacht wird.

Solltest du einen falschen Anbieter wählen, oder den falschen Serverstandort, können sich dadurch die Ladezeiten stark erhöhen.

Alle die in der DACH Region leben, können daher getrost auf Anbieter dieser Region setzen.

Gerade in den USA gibt es viel mehr Anbieter, die sind für uns aber größtenteils uninteressant.

Es gibt jetzt allerdings noch eine wichtige Entscheidung die du treffen musst, dabei geht es vor allem um dein Budget.

Du musst dich jetzt entscheiden, welche Art des Hostings du nuten willst.

Zur Auswahl stehen:

  • Shared Hosting
  • VPS Hosting
  • Managed Wodpress Hosting

Es gibt Vor- und Nachteile, welche ich dir jetzt aufschlüsseln werde.

Shared Hosting

Shared Hosting ist mit Abstand die günstigste Möglichkeit um eine Webseite zu hosten.

Es gibt zahlreiche Anbieter, bei denen für 1-5€ pro Monat eine Webseite hosten kannst.

Shared Hosting bedeutet, dass du dir die Ressourcen eines Servers mit anderen Webseite teilst und in den meisten Fällen auch eine IP.

Das bedeutet, dass die Ladezeiten nicht minimal sind und die Leistung manchmal für größere Projekte, bzw. zu viele Besucher nicht ausreicht.

Zwei Empfehlungen für Shared Hosting:

Serverprofis – diese Seite ist dort gehostet, Preis-Leistung ist einfach unschlagbar

Siteground – in internationalen Test weit vorne, haben in Europa die Server nur in London und Amsterdam.

VPS Hosting

Theorethisch sollte man hiermit die meiste Power und die schnellsten Ladezeiten bekommen.

Außerdem ist es viel günstiger einen Server zu mieten, als Managed Hosting zu mieten.

Du kannst hier einen Server mieten, der dich 5-20€ kostet und genug Leistung hätte um auch die größten Projekte und Millionen Besucher im Monat bedienen zu können.

Klingt doch super, oder?

Ja eigentlich schon, das Problem ist, dass du den Server selber verwalten musst. Ich habe das früher selber gemacht, weil ich Geld sparen wollte.

Es ist zwar gar kein Problem die Webseite auf den Servern zu installieren, ohne eine Team mit Know-How oder eine Person die immer kontrolliert, können hier schnell Sicherheitslücken entstehen.

Weil es einfach sehr zeitaufwändig und kompliziert ist, hat sich in den letzten Jahren noch das Managed Hosting etabliert.

Managed WordPress Hosting

Managed WordPress Hosting ist im Vergleich mit den anderen definitv am teuersten.

Im Gegensatz zu dem vServer musst du hier aber nichts selber verwalten oder einstellen, die Anbieter konfigurieren die Server bereits so, dass die die optimale Leistung haben…

…zumindest behaupten das alle.

Im Endeffekt müsstest du alle Anbieter mit deiner spezifischen Seite testen, um den besten Anbieter zu finden.

Neben schnellen Hosting bieten die meisten Anbieter aber noch viel mehr an.

Z.B. tägliche Backups, integriertest Caching, Staging uvm.

Für genau diese Features zahlst du dann aber auch.

Ich kann dir als Managed Hosting Anbieter Raidboxes empfehlen.

Die Preise fangen ab 9€ netto pro Monat an und orientieren sich dann an der Serverleistung.

Überblick Hosting Zusammenfassung

PreisLeistungVerwaltungsaufwand
Sharedgeringok – gutkeiner
VPSgering sehr guthoch
Managedhochsehr gutkeiner

#2 WordPress Theme

Nachdm wir uns jetzt ausgiebig mit dem zu Hause der Webseite beschäftigt haben, geht es darum sich ein passendes Theme auszusuchen.

Ich habe einen sehr ausführlichen Gastartikel geschrieben, bei dem ich verschiedene kostenlose und kostenpflichtige Themes verglichen habe.

Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten und Kombinationen die man wählt, um seine Webseite zu erstellen und gestalten.

  1. Ein schnelles Theme + Pagebuilder
  2. Theme mit integriertem Pagebuilder
  3. Theme ohne Pagebuilder, welches auf eine Nische angepasst ist.

Meine persönliche Empehlung ist es Option 1 zu wählen.

Warum?

Meiner Meinung nacht ist das die beste Kombination und Flexibilität und Geschwindigkeit.

Ich kann alles nach belieben anpassen und trotzdem extrem gute Ladezeiten erzielen.

Meine persönliche Gewinnerkombination ist GeneratePress + Elementor.

Ich nutze diese Kombination für diese Webseite und für alle meiner Kundenwebseiten.

Ich habe mich gegen ein Theme mit integriertem Pagebuiler entschieden, da diese in den meisten Fällen sehr langsam sind und Elementor im meinen Tests einfach von der Funktionalität her sehr überzeugt hat.

#3 Bildoptimierung

Wenn du viele Bilder auf deiner Webseite hast, sind diese ein sehr ausschlaggebender Faktor für die Ladezeit.

Gerade deshalb ist es wichtig eine Plugin zu nutzen, was alle Bilder für dich optimiert und damit die Dateigröße der Bilder minimiert.

Eine generelle Verbesserung der Ladezeit ist durch folgende Punkte möglich:

  • Bildkomprimierung
  • Auflösungsanpassung
  • Lazyloading

Es gibt sehr viele kostenlose und kostenpflichtige Plugins, die versprechen, dass sie all diese Features liefern.

Bei den meisten kostenloses ist man allerdings soweit eingeschränkt, dass man nur eine gewisse Anzahl an Bildern optimieren kann.

Das ist bei Robin Image Optimizer anders.

Deswegen kann ich dieses Plugin uneingeschränkt an alle empfehlen.

Man kann einstellen, ob die Bilder lossless (also ohne Qualitätsverlust) komprimiert werden sollen oder lossy (also mit geringem Qualitätsverlust) und…

…was mir besonders wichtig ist: unlimierte Anzhal an Optimierungen kostenlos.

Übrigens:

Grundsätzlich kann ich dir empfehlen, dass du das Dateiformat JPG nutzt, in meinen Tests, hatten die gleichen Dateien einfach die kleinere Dateigröße.

Wenn die Bilder dann komprimiert werden, ist immer noch Verbesserungspotential da, denn wenn das Bild eine viel zu hohe Auflösung hat, erstelle Robin automatisch die passenden Bilder anhand der Anzeigeorte und liefert dann diese aus.

Um jetzt noch das letzte bisschen herauszukitzeln, kann man noch Lazy Loading benutzen.

Konkret heißt dass, das die Bilder erst geladen werden, wenn sie in den sichtbaren Bereich kommen.

Dabei ist es aber nicht mehr so störend wir früher, sondern wurde so optimiert, dass erst der sichtbare, sog. „above the fold“ Bereich geladen wird.

Nachdem dieser vollständig da ist, laden dann auch alle anderen Bilder im Hintergrund nach.

Somit hat man den perfekten Kompromiss aus Nutzererlebnis und schnellen Ladezeiten.

#4 Caching + Code Minimierung

Für diesen Post habe ich sehr viele Tests gemacht und viele verschiedene Caching Plugins getestet.

Ich habe dafür diese Webseite auf eine Subdomain geklont, damit ich mit den Tests meine richtige Seite nicht beeinflusse.

Dann habe ich erstmal alle Caching Plugins gelöscht, die ich bereits installiert hatte.

Ganz wichtig:

Ich habe Robin Image Optimizer installiert gelassen, wodurch die Bilder bereits optimiert waren.

Ich wollte wirklich die Power von den jeweiligen Plugins testen und wie viel sie wirklich ausmachen.

Um auch wirklich representative Ergebnisse zu erhalten, habe ich drei Verschiedene Pagespeed Tools genutzt und immer zwei Läufe pro Plugin Kombination gemacht.

Zum Einsatz für die Tests kamen folgende Tools:

  • Pingdom Tools
  • GTMetrix
  • Google Pagespeed Insight

Bevor ich jetzt also die verschiedenen Plugins getestet habe, musste ich erstmal eine Baseline setzten.

Ich habe also die geklonte Webseite ohne Caching Plugins einmal durch die Tests laufen lassen.

Das sind die Ergebnisse:

An sich bereits eine respektable Ladezeit, allerdings habe ich ja auch ein sehr minimalistisches WordPress Theme und nicht allzu viele Bilder auf meiner Startseite.

Aber natürlich will ich sehen, wie viel schneller ich das Ganze noch machen kann.

Deswegen habe ich folgende Plugins getestet:

  • LiteSpeed Cache
  • WP Fastest Cache
  • SpeedBooster Pack
  • Autoptimize + Cache Enabler

Nochmal als Erinnerung:

Ich habe zwei Testläufe gemacht und dann den Mittelwert gebildet. Außer Bei LiteSpeedCache hat dies dazugeführt, das die Zeiten schlechter waren.

Ich gehe davon aus, dass die Server im zweiten Lauf dann bereits teile des Cachings nutzen und der zweite Lauf deswegen schneller ist.

Nichtsdestotrotz sind hier alle Ergebnisse nocheinmal zusammengefasst:

PingdomGTMetrixGoogle (First
Contentful Paint)
Google (Time to
Interactive)
keine Plugins1120 ms3,95 s1,4 s3,6 s
LiteSpeedCache886,5 ms3 s0,9 s1,4 s
Autoptimizer+
Cache Enabler
1157 ms2,95 s0,9 s2,2 s
Cache Enabler +
Speed Booster Pack
942 ms2,8 s0,9 s2,2s
WP Fastest Cache10392,3 s0,8 s2,8 s
Autoptimize
+ CacheEnabler
+ Speed Booster Pack
962,53,4 s0,9 s2,1 s

Man sieht also eine Verbesserung bei egal welcher Kombination.

Basierend auf diesen Testergebnissen sind meine Empfehlungen LiteSpeedCache und Cache Enabler + Speed Booster Pack.

Aber…

Ich habe nochmal ein paar Caching Plugins auf meiner richtigen Seite getestet und hier konnte Cache Enabler + Autoptimize den Gewinn erzielen, nachdem ich noch die letzte Optimierung durchgeführt habe, nämlich die Einrichtung eines…

#5 CDN (Content Delivery Network)

Nachdem man soweit alles aus der Webseite herausgekitzelt hat, lässt sich mit einem CDN nochmal einiges an Geschwindigkeit herausholen.

Dabei ist die konkrete Verbesserung der Ladezeit viel höher als ich dachte und macht mehr aus als die richtige Caching und Codeoptmierug.

In meinem konkreten Fall konnte ich meine bereits kurze Ladezeit von 800-900ms auf 350-450ms optimieren.

Pingdom Testlauf mit CDN

Das ist doch mal ein ordentlicher Sprung, natürlich sind solche Ladezeiten in der echten Welt nicht zu erwarten, weil ich nunmal mit meinem Internetanschluss nicht in einem Rechenzentrum sitze.

Es geht aber darum, zu vergleichen wie viel meine Optimierungen gebracht haben und da hat es echt eine Menge gebracht.

Als CDN habe ich übrigens die kostenlose Version von Cloudflare genutzt.

Damit könnte man, falls es der Hostingprovider nicht anbietet auch noch ein SSL-Zertifikat bekommen und hat auf die DDos-Protection gleich mit drin.

Wenn jemand also versucht deine Seite mit zu viele Anfragen zu bombadieren um diese Offline zu nehmen, schiebt Cloudflare hier den Riegel vor.

Sollte auch das nicht klappen, habe sie dann aber noch das sogennante Staging.

Um es so simpel wie möglich zu erklären:

Die letzte Version die Cloudflare von deinem Server bekommen hat, wird dann angezeigt, obwohl der Server auf dem deine Webseite eigentlich gespeichert ist, nicht zu erreichen ist.

Es gibt also einige Gründe, die dafür sprechen ein solches System zu benutzen.

Gerade weil es kostenlos ist, kann ich es auch jedem nur wärmstens empfehlen.

Es muss also keine teures CDN sein, wo ich für den Traffic bezahlen muss, damit kann an vielleicht nochmal ein kleine Verbesserung herausholen, ob sich das dann aber lohnt, steht auf einem anderen Blatt.

Zusammenfassung

  1. gutes Hosting je nach Budget und Projekt auswählen
  2. minimalistisches und schnelles WordPress Theme wählen
  3. Plugin zur Bildoptimierung nutzen (Komprimierung, Auflösung und Lazy Loading)
  4. Plugins zum Caching und zur Codeoptimierung einrichten.
  5. CDN einrichten
  6. Geschwindigkeit genießen
Instagram Post Planen

Instagram Post planen | Die 4 besten Apps im Test

Jeder der auf Instagram aktiv ist, wird das Problem kennen:

Man will heute noch einen tollen neuen Post rausbringen, nur fehlt einem entweder die Idee, oder die Zeit um einen ausführlichen Text und ein tolles Bild zu gestalten.

Das wird dir nie wieder passieren, denn heute lernst du wie man Instagram Posts planen kann.

Ich werde die besten kostenlosen und auch kostenpflichtige Apps vorstellen.

Ich habe alle hier vorgestellen Anbieter selbst eine Weile lange getestet und kann daher meine Erfahrung mit ihnen berichten.

Dabei ist jede App/Software für einen gewissen Anwedner besser. Manche Apps können z.B. automatisch posten und haben weniger Funktionen, andere dafür mehr Funktionen aber halt kein automatischen posten.

Automatisch Posten

Diese Möglichkeit besteht tatsächlich noch gar nicht so lange. Damit das Ganze überhaupt klappt, muss man auch noch zusätzlich seinen FaceBook Account mit seinem Instagram Account verknüpfen.

Dann können die Programm über die FaceBook API automatisch die Beiträge veröffentlichen.

Instagram Apps um Posts kostenlos planen zu können

Ja, diese Apps gibt es tatsälich. Ich selbst habe 4 verschiedene über einen langen Zeitraum ausgiebig getestet. Um dir die Zeit zu ersparen alle Tests selber durchzuführen, folgt jetzt eine Auflistung dieser Apps mit meinen Erfahrungsberichten und eine kurzen Zusammenfassung für jede App.

#1 Preview

Preview Instagram Post planen

Wenn du keinen Cent ausgeben willst, ist Preview eine der besten Apps.

In deren kostenloses Version kannst du aber nur einen einzigen Account verwalten und dass auch auf nur einem Gerät.

Dafür ist der Funktionsumfang besonders gut. Es können Fotos, Videos und Karussel-Posts vorgeplant werden, es gibt zahlreiche Analytics Tools und du kannst deine Hashtags und deine Standard Post Caption speichern.

Oftmals ist es bei den kostenloses Plänen nur möglich Bilder vorzuplanen, das ist hier anders.

Klingt also nach einer super kostenloses App, oder?

Im Pirinzip ja, aber für mich ist der Funktionsumfang leider trotzdem zu gering.

Warum?

Ganz einfach, ich will dass meine Posts automatisch gepostet werden, dass ist hier nicht der Fall, denn es wird dir zu der Uhrzeit lediglich eine Benachrichtigung geschickt.

Dann kopiert Preview das Bild/Video und die Captio und du musst es nur noch manuell posten.

Für viele mag das kein Problem sein, deswegen entscheide hier selbst.

Ein weiterer Dealbreaker für mich ist, dass es keine Webversion gibt. Ich will die Posts an meinem Computer verfassen können.

Nochmal zusammengefasst:

Vorteile:

  • unlimitiert viele Post planbar
  • alle Post-Typen in der kostenloses Version vorhanden (Bilder, Videos und Karussel)
  • Hashtags und Captions speicherbar
  • Hashtagvorschläge
  • integrierte Bildbearbeitung
  • Analytics wie Followerwachstum und Likes pro Post

Nachteile:

  • in der kostenloses Version nur 1 Account und 1 Gerät
  • keine Webversion
  • kein automatisches posten

#2 Buffer

Buffer Instagram Post planen

Ich persönlich hatte Buffer so lange im Einsatz, bis ich über die Post Limits in der kostenloses Version kam.

Das war leider bei 10 Posts pro Account relativ schnell der Fall, denn ich poste auf manchen Accounts täglich und will die Posts dann auch für einen Monat vorplanen können.

Sonst war ich relativ zufrieden, allerdings hat mich die Bedienbarkeit jetzt auch nicht vom Hocker gehauen.

Die Webversion hat ihren Zweck erfüllt, war aber vom Komfort nicht mit den nächsten zwei Apps zu vergleichen.

Was ich aber bei noch keinem anderen Anbieter gesehen habe, ist die Möglichkeit DMs im Browser zu beantworten.

Für größere Teams mit Accountmanager ist dies bestimmt eine sehr gute Lösung. Gerade weil Buffer auch die Möglichkeit bietet die Account aller anderen goßen Sozialen Netwerke zu verwalten.

Vorteile:

  • Webversion
  • auch Videos in der kostenloses Version
  • 3 Accounts in der kostenloses Version
  • Accountmanager in kostenpflichtigen Versionen
  • gut für mehrere Social Media Accounts

Nachteile:

  • Nur 10 Posts planbar (kostenlose Version)
  • keine Stories in dem bezahlten Plan
  • keine Drag&Drop Preview

#3 Later

Later Instagram Post planen

Natürlich bietet auch Later eine kostenlose Version an, über die ich mit dir reden will.

Ich habe Later relativ lange genutzt, bis ich in meinem Content auf mehr Videos umgestiegen bin, denn in der kostenlosen Version ist es nur möglich Bilder zu planen.

In meiner Erfahrung war Later von der Bedienung bisher mein Favorit. Es lassen sich einfach sehr schnell viele Posts vorplanen.

Du kannst nämlich deine Standard Postzeiten einstellen und dann die hochgeladenen Bilder einfach in die Felder ziehen.

Jetzt nur noch den individuellen Text dazu und schon hast du viele Posts vorgeplant.

Es gab aber auch ein paar Punkte die mir persönlich nicht so gut gefallen haben.

Das waren die Post-Limits, man kann nämlich „nur“ 30 Posts planen. Wenn du jeden Tag postest und dann für mehrere Monate planen willst ist das blöd. Aber das sollte für die wenigsten eine Einschränkung sein.

Der einzige Grund warum ich gewechselt habe, war das ich kein IGTV-Videos planen konnte.

Vorteile:

  • Webversion
  • Bulk-Scheduling
  • automatisches und manuelles posten
  • sehr gutes Layout
  • Drag &Drop Preview
  • Standard Postzeiten
  • Stories planen (nur in den kostenpflichtigen Versionen)
  • sehr gute Sortierung der Medienbibliothek
  • Standort und Personen tagbar (Pro Version)

Nachteile:

  • keine Videos und Karussels in der kostenloses Version
  • auch in den bezahlten Plänen vergleichsweise wenig Accounts für den Preis

#4 Apphi

Apphi Post Scheduler

Apphi ist die Software, die ich aktuell selber nutze und sogar montalich 40€ für bezahle.

Dafür ist sie vom Funktionsumfang einfach nur der Hammer. Es gibt nur zwei Kleinigkeiten, die aktuell nicht klappen, sind diese Probleme gelöst, ist sie wirklich perfekt.

Ich habe jetzt schon über eigentlich alle wichtigen Features gesprochen, die eine guter Post-Scheduler für mich haben muss.

Ich brauche eine gute Webversion, will schnell viele Posts für einen Monat oder länger vorplanen , IGTV Videos und Stories vorausplanen können.

All diese Dinge klappen mit Apphi, zumindest meistens.

Wie bei Later kann ich meine Standpostzeiten einstellen, Captions und Hashtags speichern, bekomme individuelle Vorschläge und habe Analytics.

Apphi Instagram post planen

Soweit unterscheiden sich die Apps ja schonmal kaum.

Jetzt meine Kritikpunkte:

Die IGTV Videos werden nicht immer automatisch hochgeladen, ich habe schon mit dem Support geschrieben, sie meinten nur, dass das Video relativ kleine sein sollte und es immer mal Probleme mit der API gibt.

Der zweite Punkt ist, dass mit die Sortierung der Medienbibliothek und die Schnelligkeit von Later besser gefallen.

Das ist dann aber auch wirklich meckern auf dem höchsten Niveau, denn es klappt alles, was man von einer guten App zum Posts planen so erwartet.

Im Vergleich mit allen anderen Apps, bieten sie auch sehr kompetitive Premiumangebote, denn in den Pakten sind deutlich mehr Accounts, als bei der Konkurenz und es gibt die Möglichkeit sog. „Member“ hinzuzufügen.

Member sind nichts anderes als Accountmanager, ich kann im Interface dieses Nutzern Accounts zuschreiben.

Für mich als Online Marketing Agentur Betreiber ein unglaublich wertvolles Feature.

Wenn du Apphi Premium ausprobieren willst und zusätzlich noch 10% sparen, dann klick hier.

Vorteile:

  • Webversion
  • Stories planbar (mit Stickern – Pro Version)
  • IGTV Videos planbar (Pro Version)
  • Drag&Drop Preview
  • Löschzeiten von Posts einstellbar (Pro Version)
  • Löschzeiten von Bio und Links in Bio einstellbar (Pro Version)
  • mehrere Accountmanger ( in der Pro Version)
  • erster Kommentar, auch mit Hashtags ( Pro Version)
  • Sponsoring und Accounts tagbar (Pro)

Nachteile:

  • nur 10 Autoposts in der kostenlosen Version
  • keine

Fazit

Jeder der genannten Apps hat eine gute App auf Android und iOS. Das steht schonmal außer Frage. Aber für jeder Person ist eine App besser als die andere.

Ich habe jetzt mit diesen Apps einen sehr guten Überblick gegeben, welche Apps was können und jetzt musst du selbst entscheiden, was für Funktionen dir besonders wichtig sind.

Ist dir das automatische posten z.B egal und du verwaltest nur einen Account, ist Preview definitiv meine Empfehlung.

Wenn du eine richtige gute Webversion willst, und keine Videos postest, kommst du super mit der kostenloses Version von Later zurecht.

Wenn du dagegen Videos brauchst, probiere Apphi aus.

Was ist die beste kostenlose App um IG Posts zu planen?

Ich würde sagen entweder Preview, oder Apphi. Das sollte für die meisten die beste Wahl sein.

Was ist ein Post Scheduler?

Ein sog. Post Scheduler ist eine App/Software, mit dem du deine Instagrambeiträge vorplanen kannst.

Wie kann ich IGTV Videos planen?

Die einzige Möglichkeit die ich bisher kenne, ist es die Premium Version von Apphi zu nutzen. Diese werden dann sogar automatisch hochgeladen.

Die 11 besten kostenlosen Worpdpress Plugins 2019

Falls du noch nicht weißt was WordPress ist, und warum du WordPress für deinen Blog oder deine Webseite benutzen solltest lies dir erst meinen Artikel zum Thema durch.

Dort erkläre die Grundlagen und erzähle dir warum es für die meisten sinnvoll ist eine WordPress Webseite zu erstellen.

Ein Vorteil sind die sogennanten Plugins, die den Funktionsumfang von WordPress drastisch erweitern.

Die 11 besten WordPress Plugins stelle ich dir in diesem Beitrag vor.

Wenn du lieber Videos guckst anstatt zu lesen, ist hier das passende Video dazu:

Wie installiere ich ein WordPress Plugin (manuell)?

Es gibt zweit Möglichkeiten ein WordPress Plugin zu installieren.

Bei beiden musst du in der linken Leiste deines Dashboards unter „Plugins“ auf „Installieren“ klicken

Plugins - Installieren

Es öffnet sich jetzt also die Übersichtsseite und du kannst entweder ein Plugin, welches du von einem externen Anbieter erhalten hast (sollte eine .zip Datei sein) hochladen, oder die Suchfunktion nutzen

Wie auf dem Bild zu erkennen, werden die zu dem Suchbegriff passenden Plugins angezeigt und du musst hier lediglich auf „Jetzt“ installieren klicken.

Alle hier vorgestellen Plugins lassen sich nach dieser Mehtode installieren.

Solltest du bereit ein Plugin von einer anderen Webseite heruntergeladen haben, klick einfach wie auf dem Bild zu sehen auf Plugin hochladen und folge den Anweisungen.

1 – All-in-One WP Migration

Das Plugin meiner Wahl, wenn es darum geht, Backups von seinen WordPress Seiten zu erstellen.

Die Funktion ist simpel aber enorm wichtig. Dafür einfach das Plugin installieren, auf Exportieren klicken und dann „Datei“ anwählen. Das Plugin erstelle jetzt eine Sicherung und du kannst diese dann herunterladen.

Ich erstelle monatlich eine Kopie meiner Seite und speichere diese lokal und in der Cloud.

Sollte irgendetwas mit meiner Seite passieren, kann ich diese im Handumdrehemen wiederherstellen.

Die kostenlose Version ist für mich persönlich völlig ausreichend, denn sie kann Webseiten bis zu einer Größe von 512 MB sichern. Braucht man WordPress Multisite Support, oder will seine Backups automatisiert in die Cloud speichern, muss man allerdings Geld ausgeben.

2 – WPS Hide Login

Ein weiteres wichtiges Plugin um die Sicherheit der Webseite zu wahren. Normalerweise ist der Admin-Bereich einer WordPress Seite immer unter der gleichen URL aufzufinden.

Wenn ein Hacker jetzt versucht dein Admin Passwort zu knacken und sich dann einzuloggen, muss er erstmal die richtige Adresse der wp-login.php herausfinden.

Dieses Plugin ermöglicht es dir ohne techniches Wissen diese URL selbst anzupassen und dadurch deine Seite zu schützen.

3 – Autoptimize

Mit den vorherigen Plugins haben wir unsere Webseite abgesichert, jetzt optimieren wir noch die Ladezeiten.

Es gibt nichts nervigeres, als eine Internetseite aufzurufen und ewig auf den Inhalt warten zu müssen.

Ich habe umfangreiche Tests betrieben und die Resultate werden bald in einem ultimativen WordPress Geschwindigkeitsoptimierungs-Guide veröffentlicht.

Schonmal vorab, auf den Seiten die ich getestet habe, war meine Gewinnerkombination immer Autoptimize + Cache Enabler.

Nachdem Autoptimize installiert wurde, ist es mit wenigen Klicks einsatzbereit.

Neben der Minimierung der JavaScript, CSS und HTML Dateien, hat dieses Plugin auch eine „Lazy-Load“ Funktion für Bilder eingebaut.

Konkret bedeutet dies, dass nicht alle Bilder auf einer Seite direkt geladen werden, sondern erst einmal nur die Bilder die bei dem Besuch direkt sichtbar sind. Ist die sichtbare Seite komplett geladen, laden dann auch alle anderen Bilder nach.

4 – Cache Enabler

Die zweite Komponente der Geschwindigkeitsoptimierung ist das sogenannte Caching.

Wie bereits erwähnt ist Cache Enabler in meinen Test das schnellst / effektivste Plugin.

Es gibt hier haufenweise kostenpflichtige Plugins, die keinen Unterschied in der Ladezeit hervorrufen.

Aber was ist Caching eigentich?

Cache bezeichnet in der EDV einen schnellen Puffer-Speicher, der (erneute) Zugriffe auf ein langsames Hintergrundmedium oder aufwändige Neuberechnungen zu vermeiden hilft. Inhalte/Daten, die bereits einmal beschafft/berechnet wurden, verbleiben im Cache, sodass sie bei späterem Bedarf schneller zur Verfügung stehen. Auch können Daten, die vermutlich bald benötigt werden, vorab vom Hintergrundmedium abgerufen und vorerst im Cache bereitgestellt werden.

Wikipedia

In diesem „Puffer-Speicher“ werden also:

  • einmal gelande Inhalte vorgeschpeichert
  • selten aktualisierte Inhalte (wie z.B Bilder) in dem viel schnelleren Cache speicher abgelegt

Dadurch wird bei erneutem Besuch nicht alles wieder von dem Server geladen, sondern manche Inhalte aus dem Lokalen Cache.

Alternative: Lite Speed Cache

In meinem Test war LiteSpeed Cache etwas langsamer als die Gewinnerkombination (Autoptimize + Cache Enabler), dafür wird nur eine einziges Plugin benötigt.

Bei anderen Personen ist dieses Plugin aber wohl schneller, daher kann ich nur empfehlen beide Möglichkeiten selber auszuprobiern und die Kombination zu nehmen die in deinem Setup schneller ist.

5 – GDPR Cookie Compliance – kostenlose DSGVO-Konformität für jeden

Ja, die DSGVO ist ein sehr komplexes Thema, vorab: Das ist keine Rechtsberatung.

Ich kann allerdings das Wissen, was ich mich angelesen habe weitergeben.

Ich habe unter anderm 10 verschiedene kostenlose Cookie-Plugins installiert und diese auf ihre Funktionalität geprüft. Mit einem kostenloses Plugin gibt es leider immer gewisse Limitationen.

Von allen getesteten finde ich den Kompromiss, denn man hier eingeht aber am geringsten.

Seitdem letzten Gerichtsurteil steht nun folgendes fest:

Cookie Opt-In Lösungen werden zur Pflicht.

Webseiten-Betreiber müssen vor dem Einsatz von Social-Media-Plugins, Videos, Tracking- und Onlinemarketing-Tools die Einwilligung ihrer Besucher einholen.

Besucher müssen über alle eingesetzten Dienste umfassen informiert werden (etwa in der Datenschutzerklärung).

Einwilligungspflicht gilt für Unternehmen und Private.

Borlabs

Dieses Plugin bietet eine kostenlose Umsetzung des Opt-In Verfahrens.

Die Cookies, wie z.B das FaceBook Pixel, oder das Google Analytics Tracking, dürfen also erst geladen werden, wenn der Nutzer dem auch zustimmt.

Mit ein bisschen Bastelei, kann ich das Plugin dann so einstellen, dass es genau dies tut. Dafür ist der kostenlosen kein Pop-Up Banner enthalten und auch kein automatischen akzeptieren beim herunterscrollen.

6- Shariff Wrapper – DSGVO konfore Share Buttons

Shariff Wrapper wird benötigt, um die Sozialen Share Buttons DSGVO konform einzubinden. Durch dieses Plugin, werden die benötigten Dienste nämlich erst geladen, wenn ein User aktiv auf die Buttons klickt.

7 – Borlabs Cookie – das DSGVO Komplettpaket

Wer keine Lust auf Frickelei hat und alles wirklick leicht umsetzen will, sollte sich das bewährte Borlabs Cookie 2.0 kaufen.

Man braucht dann die Plugins „GDPR Cookie Compliance“ und „Shariff Wrapper“ nicht mehr.

Das deutsche Entwicklerteam arbeitet mit Rechtsanwälten zusammen und hat aktuell die meiner Meinung nach beste Lösung im Angebot. Denn neben der genannten Funktion des Opt-Ins bietet Borlabs auch alle nötigen Tools um den Rest deiner Seite DSGVO konform zu machen.

Z.B werden die YouTube Videos nur dann geladen, wenn der Nutzer alle Cookie akzeptiert, oder explizit auf das YouTube Video klickt.

Mehr zu dem Plugin erfährst du HIER.

8 – Robin Image Optimizer – Bilder komprimieren

Da ich ein kleiner Sparfuchs bin, habe ich auch hier alle kostenloses Plugins getestet, die Bilder komprimieren.

Robin image optimizer ist dabei der Gewinner, weil er keine Limits liefert.

Ich kann also so viele Bilder komprimieren wie ich will. Die Handhabung ist ebenfalls leicht und die komprimierten Bilder werde alle gesichert.

Du kannst also jederzeit zwischen den verschiedenen Qualitätsstufen wechseln und auch die Orginaldateien wiederherstellen.

Zusätzlich erstellet Robin auch die Vorschaubilder, zu große Bilder werden also automatisch auf die richtige Größe skaliert.

Für mich ein absolutes must-have.

9 – Yoast SEO

Ein weiteres must-have ist Yoast SEO. Dieses Plugin ist nicht ohne Grund so beliebt und auf nahezu jeder WordPressseite installiert.

Mit Yoast kannst du alle für die Suchmaschinen relevanten Daten und Inhalte anpassen und optimieren.

Dazu zählen z.B die Seiteninformationen, die sog. Snippets, also der Seitentitel und die Seitenbeschreibung die angezeigt werden, wenn man etwas in einer Suchmaschine sucht.

Hier ein Beispiel:

Das ist das Snippet meiner Unterseite „Podcast“

In Yoast kannst du auch einstellen, welche Seiten von Suchmaschinen indextiert werden und welche nicht.

Zusätlich gibt dir Yoast noch eine Übersicht über den SEO-Score deiner Blogbeiträge.

10 – Elementor

Elementor ist ein sog. Page Builder. Damit kannst du das komplette Layout einer Seite anpassen und nach deinen Wünschen und Vorlieben gestalten.

Der Vorteil von Elementor ist, dass durch die Kombination aus Plugin + Theme trotzdem extrem gute Ladezeiten erzielt werden können.

Themes mit eingebautem Pagebuilder sind dagegen langsamer.

In der kostenloses Version bietet Elementor bereits eigentlich alle nötigen Tools, Funktionen wie das importieren und exportieren von Templates bleibt dagegen der Premium-Version vorbehalten.

11 – 301 Redirects

Das letzte Plugin, was bedingungslos empfehlen kann. Dieser Manager bietet die Möglichkeit über deine Website eine Verlinkung zu erstellen.

Ein simples Beispiel:

Mit diesem Plugin kann ich es erreichen, dass ich wenn ich wolfbraun.com/youtube in meinem Browser eingebe, automatisch auf meinen YouTube Kanal weiterleite.

Hier gibt es natürlich mehrere Möglichkeiten das Plugin einzusetzen, ich nutze es z.B auch für Affiliate Links.

Zusammenfassung

Ich hoffe du hast die Plugins, die deiner Meinung nach wichtig sind installiert und eingerichtet, denn dann freuen sich auch deine Nutzer über eine schneller ladende Seite.

Bei Fragen und Anmerkungen gerne einen Kommentar hinterlassen, ich antworte gerne.

Sales funnel kostenlos erstellen | Erklärung und kostenlose Vorlage inkl. Software

Hier erfährst du was ein Sales Funnel ist und wie du ihn kostenlos umsetzen kannst.

Passend dazu habe ich auch ein Video mit technischer Umsetzung:

Erklärung: Was ist ein Sales Funnel?

Das englische Wort Funnel (zu deutsch Trichter) beschreibt den Prozess, Interessenten in Kunden zu konvertieren.

Dabei gibt es verschieden Bezeichnungen, die alle weitgehend das gleiche bedeuten:

  • Sales Funnel
  • Marketing Funnel
  • Content Funnel
  • Conversion Funnel
  • Email Funnel
  • Funnel

Alle in der Liste genannten Namen beschreiben den Prozess Interessenten „aufzuwärmen“.

Sales Funnel ist dabei meist der Überbegriff bzw. der meistverwendetste Begriff.

Alle anderen Funnel-Bezeichnungen, sind nun Unterkategorien.

Ein richtiger Funnel besteht allerdings aus all diesen Komponenten.

Er ist ein Marketing Tool, welches mit hochwertigem Content, mit Hilfe von Emails das Ziel eines Verkaufes / einer Conversion anstrebt.

Was brauche ich alles für einen Sales Funnel?

Für Anfänger ist es zu empfehlen, sich wirklich auf die Basics zu verlassen.

Hier ein kleines Beispiel, um seine Email-Liste zu erweitern.

Dieser Funnel ist super unkompliziert und kann von nahezu jedem umgesetzt werden.

1. Aufmerksamkeit (Awareness)

Der erste Schritt ist immer gleich:

Zeige Menschen dein Angebot / deinen Inhalt.

Hierzu gibt es natürlich viele verschiedene Möglichekeiten.

Die organische Version ist es, den Traffic den man auf seinen Social Media Kanälen hat zu nutzen.

Sonst gibt es natürlich auch die Möglichkeit durch bezahlte Werbung auf sich oder seine Marke aufmerksam zu machen.

Die Aufmerksamkeit gepaart mit hochwertigen Inhalten, macht potentiellen Kunden zu Interessenten.

2. Leadmagnet (Consideration)

Die Leute, die jetzt auf dich aufmerksam geworden sind, müssen jetzt „geködert“ werden.

Das bedeutet konkret, dass du ein kostenloses Angebot brauchst oder einen sog. Leadmagnet.

Dieser sollte individuell, oder von hohem Wert sein, denn niemand trägt sich heutzutage einfach so mit seiner Email irgendwo ein.

Was kann ich als Leadmagnet nehmen?

  • kostenloses eBook
  • Webinar
  • Kleiner Online-Kurs
  • PDF-Checkliste
  • und vieles mehr

Sei einfach kreativ und überlege dir, was deine Zielgruppe braucht und was sie interessiert.

3. Landingpage (Conversion)

Eine Landing Page ist eine Seite, die genau auf dieses eine Angebot (also dein Leadmagnet) zugeschnitten ist.

Dabei ist diese Seite auf eine einzige Sache ausgelegt:

Den Nutzer dazubringen, sein Email-Adresse freiwillig einzutragen.

Die Aufgabe der Landingpage ist es also, die Interessenten aus ihrer Überlegung zu einer Aktion zu bringen.

In diesem Beispiel, sollen sie ihre Email eintragen.

Da in diesem Funnel das Angebot komplett kostenlos ist, sollte es auch mit diesem simplen Prinzip klappen.

Bei hochpreisgen Produkten, sollte der Funnel mehrere Instanzen besitzen.

Dafür kannst du die Power des Email-Marketing nutzen, denn du hast in deinem ersten Funnel ja Emails gesammelt.

Technische Umsetzung: Wie erstelle ich einen Funnel?

In diesem Beitrag gehe ich nicht darauf ein, wie du die nötige Aufmerksamkeit erhälst.

Denn eine komplette Anleitung zu Werbekampagnen oder zu einer Content Marketing Strategie würde total den Rahmen sprengen.

Deswegen jetzt zu den Tools die du brauchst.

Landinpage erstellen

Es gibt hier viele sehr teure Tools, mit denen du deinen komplette Funnel erstellen kannst.

Diese sind dann darauf ausgelegt sowohl Landingpages zu erstellen, als auch Emails zu sammeln und zu versenden.

Nach einiger Überlegung habe ich mich für folgende Version entschieden:

Eine seperate WordPress Installation, auf der ich nur Elementor habe und mein minimalitisches WordPress-Theme.

Diese Installation befindet sich auf einer sognannten Subdomain:

Also z.b auf sub.domain.com anstatt auf domain.com

Elementor ist ein Pagebuilder, bei dem du per Drag&Drop Elemente auf deine Webseite ziehen kannst.

Texte, Schriftgröße, Farbe und vieles mehr ist alles einstellbar.

Ich empfehle hier ein Template zu nehmen und dieses zu importieren. Das erspart dir viel Arbeit und oftmals sind diese auch schon praxiserprobt.

Hier ein Link zu verschiedenen kostenlosen Templates.

Eine andere Möglichkeit ist es, einen Funnel einer bekannten Person zu analysieren.

Dieser Prozess wird auch Funnel-Hacking genannt. Dabei kannst du dir einige Tipps abschauen und diese selbst integrieren.

Wenn du die technische Umsetzung lieber sehen willst, habe ich auch ein Video dazu:

Emails sammeln

Hierfür solltest du jetzt einen Newsletter-Service benutzen. Es gibt auch hier kostenlose, ich empfehle hierzu MailerLite.

Wenn du etwas Geld in die Hand nimmst, bekommst du dann auch einen noch größeren Funktionsumfang und kannst mehr als 1000 Emails in deiner Liste haben.

Die Integration in Elementor ist dabei denkbar einfach.

Hier eine komplette Schritt-für-Schritt Anleitung:

Erstelle dir ein Konto bei MailerLite und konfiguriere es.

Danach wie auf dem Bild zu sehen auch den Namen und dann auch Integrations klicken.

Bei WordPress auf „Use“ klicken

Den API Key kopieren…

… und dann bei WordPress in die Elementor Einstellungen gehen.

Danach auf den Reiter Integrations klicken.

Wie auf dem Bild zu sehen, den API Key einfügen, validieren und abspeichern.

Damit ist MailerLite integriert und es muss jetzt nur noch bei dem passenden Formular hinterlegt werden.

Dafür auf die Landingpage navigieren und diese mit Elementor bearbeiten.

Wie links zu sehen, muss jetzt bei „Actions After Submi“ durch einen Klick MailerLite hinzugefügt werden.

Sollte sich jetzt also jemand in dem Kontaktformular eintragen, wird er automisch in deine Email-Liste übernommen.

Durch eine automatisierte Kampagne kannst du jetzt den Leadmagnet aussenden.

Zusammenfassung

  1. Mache auf dich aufmerksam
  2. Erstelle ein unwiderstehliches Angebot.
  3. Erstelle eine Landingpage, die Besucher in Kunden konvertiert.
  4. Erweitere den Funnel durch weitere, um deine Dienstleistungen / Produkte anzubieten.

Website kostenlos erstellen (inkl. Domain und Hosting)

Willst du lieber ein Video gucken, anstatt zu lesen? Dann schau dir das YouTube Video dazu an:

Warum komplett kostenloses Hosting meist nicht zu empfehlen ist

Bevor ich dir erkläre wie genau du eine Website komplett kostenlos erstellen kannst, will ich dir ein paar Gründe nennen, warum du dies nicht tun solltest.

Eine kostenlose Website ist langsamer und unsicherer. Wenn ein Anbieter dir kostenloses Webspace zur Verfügung stellt sollte klar sein, dass dieser nicht besonders hochwertig sein wird. Außerdem gibt es in den wenigsten Fällen SSL Zertifikate.

Letztere werden für jede Seite benötigt, die personenbezogene Daten verwalten.
Also sogar wenn du nur ein Kontaktformular hast, solltest du die Daten verschlüsselt übertragen.

Um die Kosten seines Angebots zu decken, schalten viele Anbieter Werbung. Diese ist nervig und kann teilweise wichtige Elemente deiner Website blockieren.

Das Problem an den oben genannten Punkten ist, dass all diese Aspekte mittlerweile in Google’s Ranking Algorithmus reinzählen. Daher hast du schlechtere Chancen in der Suchmaschine gefunden zu werden.

Der letzte Kritikpunkt ist die mangelnde Professionalität. Denn es ist nicht möglich eine .com oder .de Domain kostenlos zu bekommen. Mit den kostenlosen Domains ist es auch nicht möglich ein eigene Email-Adresse zu erhalten.

Unter all diesen Gesichtspunkten kann ich eigentlich keine Empfehlunh aussprechen, das ganze umzusetzen. Wer allerdings nur testen will, kann diese Option prima benutzen.

Meine Empfehlung

Wenn du das beste Preisleistungverhältnis haben willst, kann ich dir diesen Anbieter empfehlen. Hier bekommst du bereits für 40 Cent pro Monat Webhosting inklusive einer .de Domain und einer Custom Email (also z.B info@meinedomain.com). Nach meiner Recherche und persönlichen Erfahrung einfach unschlagbar.

Wenn für dich nur Performance zählt, empfehle ich diesen Anbieter.
Er ist komplett auf WordPress Hosting ausgelegt und hatt in zahlreichen Test die Konkurenz im puncto Geschwindigkeit zerstört.

Kostenloses Webhosting

Der erste Schritt ist sich bei bplaced.net zu registrieren. Hier wählst du die Option „freestlye“ und erstellst dir ein Benutzerkonto.

Nachdem du deine E-Mail verifiziert und dich in den Benutzerbereich eingeloggt hast, musst du deine Wunschdomain in dem Punkt „Heimverzeichnis eintragen“

Wenn du hier also „test24“ einträgst, ist deine Domain test24.bplaced.net
Wähle daher einen möglichst passenden Namen. Die Beschreibung ist hier egal. Wähle nun noch ein sicheres Passwort und klick auf weiter.

Jetzt musst du nur wie in dem nächsten Bild zu sehen, die AGB zu akzeptieren und dann kannst du die Abmeldung abschließen.

Du hast dich also für dein Webhosting registriert, jetzt wird es Zeit WordPress auf dem Server zu installieren

WordPress installieren

WordPress ist das beliebteste CMS, wenn du noch nicht weißt, was WordPress ist lies dir meinen Artikel dazu durch.

Okay also wie installiere ich WordPress jetzt? Dazu musst du erstmal ein paar Sachen herunterladen.

Als ersten natürlich WordPress selbst, dafür klickst du hier um auf die offizielle WordPress Website zu gelangen. Lade dann wie auf dem Bild zu sehen die Datei herunter.

Um die Datei jetzt auf den Server hochladen zu können, brauchst du einen FTP-Client ich empfehle dir hier FileZilla, da es kostenlos ist und super funktioniert.

Jetzt musst du das Archiv öffnen, und auf dem Server hochladen. Ich verwende dafür WinRar und das bereits genannte FileZilla.

Starte dafür jetzt Filezilla, folge den Anweisungen auf dem Bild und klick auf Quickconnect

Bei der Erstverbindung erscheint das Pop-Up was du in dem Bild siehst, einfach wie auf dem Bild zusehen zustimmen:

Nachdem du mit dem Server verbunden bist, öffnest du die WordPress.zip Datei mit einer Archivverwaltungssoftware wie z.B WinRar. Dann gehst du in den WordPress Ordner rein und ziehst ihn per Drap und Drop in den „www“ Ordner des Servers hinein.

Sollte nach dem Upload ein Warnungsfenster erscheinen, klick einfach auch überschreiben wie auf dem Bild zu sehen.

Damit sind die Dateien alle auf dem Server installiert und wir können mit der eigentlichen Einrichtung bzw. Installation weitermachen.

Dafür gehst du in dem Bplaced Controlpanel auf Datenbanken. Danach klickst du auf weiter und gibst ein Passwort ein. Klickst noch einmal auf weiter und bestätigst das ganze noch indem du auf Fertig klickst.

Das Datenbankpasswort benötigst du jetzt im nächsten Schritt bei der Installation, ebenso der Datenbanknutzername.

Navigiere jetzt in deinem Browser zu „deinnutzername.bplaced.net“ in meinem Fall ist das test24.bplaced.net. Folge dann den Bildern

Installation starten
Gib hier die Daten aus dem Schritt der Datenbankerstellung ein
Hier solltest du ein sicheres Passwort und Nutzernamen wählen. Und deine richtige Email angeben.

Nachdem alles installiert ist kannst du dich nun einloggen.

Herzlichen Glückwunsch, du hast WordPress erfolgreich installiert.

Domain aufschalten

Damit deine Website jetzt auch unter einem besseren Namen erreichbar wird, kannst du noch eine Domain aufschalten. Normalerweise gibt es kostenlos keine sogenannten Top-Level-Doamins. Das sind solche, die nur eine Endung habe, also z.B .de oder .com

In dem Hosting ist ja bereits eine kostenlose Subdomain enthalten ( .bplaced.net).
Um diese allerdings zu kürzen oder zu verschönen zeige ich dir einen weiteren kostenlosen Anbieter.

Dieser nennt sich freenom.com. Auf der Seite kannst du jetzt dein Wunschdomain eingeben und eine der kostenlosen Endungen wählen.

Klicke dann auf Checkout und gehe jetzt zurück in das Bplaced Kontrollcenter.

Im Kontrolcenter klickst du auf „Domains“, fügst die Domain ein, klickst auf weiter und kopierst die Ipv4 Adresse.

Die kopierte Adresse fügst du jetzt in dem Bestellfenster von freenom ein. Hier klickst du jetzt auf Continue.

Im letzten Schritt gibst du jetzt noch deine Email-Adresse ein und bestätigst diese durch den Link in der Verifizierungsmail.

Das wars, deine Domain ist jetzt aufgeschaltet. In meinem Fall wäre die Website jetzt unter wunschdomain.tk frei zugänglich.

Jetzt kannst du deine Website nach belieben einrichten. Wenn du sehen willst, wie ich das genau machen, abonnier mich auf YouTube und schau dir die Videos dazu an.

Wenn du irgendwelche Fragen zu dem Prozess hast, schreib mir auf Instagram.

Entschuldige die Unterbrechung...

... kennst du schon meinen Podcast?