Du bewirbst oder empfiehlst das Produkt eines anderen und bekommst eine Provsion dafür.
Das Prinzip ist wirklich so simpel, das ist schon alles. Wo es jetzt aber etwas komplizierter werden kann, ist bei den Provisionsmodellen.
Provisionsmodelle
PPC (Pay Per Click) / CPC (Cost per Click)
Als Affiliate bekommst du eine feste Provision für jeden Click.
Dir kann es also egal sein, wie viele Leute schlussendlich kaufen.
Genau deswegen ist es Bereich des Affiliate Marketing mittlerweile eher selten im Einsatz.
CPV (Cost per per View)
Noch weiter gestreut als beim PPC, wird bei CPV nach anzahl der Impressionen abgerechnet.
Diesed Modell ist z.B. interessant, wenn du einen Werbebanner auf deiner Webseite einbindest. Dann erhälst du auch hier wieder Geld, egal ob ein Besucher jetzt kauft, oder draufklickt.
PPS (Pay per Sale)
Dieses Provisionsmodell ist das, was am häufigsten genutzt wird. Für den Verkäufer des Produktes ist es meist am lukrativsten und besonders risikoarm.
Er muss dir als Affiliate nämlich keinen Cent für alle die Impressionen und möglicherweise Webseitenaufrufe zahlen, wenn es keine Abschlüsse gibt.
Der Vorteil für dich ist, dass du wenn du einen Verkauf erzeugst, dass deine Provision deutlich höher ist.
PPL (Pay per Lead)
Dieses Provisionsmodell ist für hochpreisige Angebote besonders interessant.
Man bekommt einene festen Betrag pro vermitteltem Interessenten.
Dieses Modell wird für Vertriebler genutzt, dann auch manchmal in Kombination mit…
Lifetime Value
Dieses Modell wird oft von SaaS Anbietern genutzt, oder wie oben beschrieben in Kombination mit dem PPL-Modell.
Das liegt einfach daran, dass Software oft monatlich bezahlt wird (denk hier einfach an Spotify, Adobe und co.).
Wenn du also einen Kunden für diese Software überzeugen kannst und dieser dauerhaft Kunde bleibt, erhälst du jeden Monat ein kleinen Anteil des Preises.
Das kann bei einer großen Anzahl an Verkäufen ein sehr nettes Sümmchen ausmachen.
Affiliate Marketing Netzwerke
Amazon
Das Amazon Parter Network ist vermutlich das meistgenutzte.
Dafür sind die Provisionen aber leider nicht so hoch.
Das ist aber kein Problem, denn quasi jeder bestellt auf Amazon und es kommt noch was besseres…
Ein kleines Beispiel:
Tomas klickt auf deinen Affiliate Link, überlegt sich das Produkt zu kaufen, entscheidet sich aber dagegen.
Einen Tag später kauft er sich dafür einen neuen Fernseher für 2000€.
Da durch deinene Link ein sog. Cookie gesetzt wurde, nimmt Amazon das immer noch war und du bekommst eine Provision für den Kauf.
Das ist soweit ich das kenne einzigartig, denn du bekommst für alle Produkte im Warenkorb eine Provision, auch wenn du nur für den Verkauf eines der Produkte zuständig warst.
In dem Beispiel warst du aber vermutlich nichteinmal für den Kauf verantwortlich und bekommst trotzdem eine Provision.
Geil, oder?
Deswegen benutzt auch quasi jeder YouTuber Amazon Affiliate Link unter seinen Videos, wenn er ein Produkt empfiehlt.
Basierend auf diesem Geschäftmodell gibt es einige Nischenseiten im Internet, die nur darauf ausgelegt sind, solche Verkäufe zu generieren.
Ganz typisch sind Vergleichsseiten, bei denen viele verschiedene Amazon Produkte miteinander verglichen werden.
Gib einfach mal
„Produkt“ + vergleich ein (Natürlich Produkt mit einem Produkt was du suchst ersetzen)
Dann wirst du vermutlich auf die ein oder andere Nischenseite stoßen.
Um bei dem Fernseher Beispiel zu bleiben:
Ich habe einfach „Fernseher Vergleich bei Google eingegeben und alle Seiten durchgeguckt.
Diese ist ganz offensichtlich nur darauf ausgelegt, einen Cookie zu setzen, denn man kann nicht sehen, wohin man geführt wird, wenn man auf Angebot klickt.
Neuere Nischenseiten setzen mehr auf Content, erhalten dafür bessere Platzierungen in den Suchmaschinen und schlussendlich auch mehr Geld.
Dafür ist es natürlich viel mehr Aufwand 100 Blogbeiträge zu schreiben, die 1000+ Wörter lang sind.
Clickbank
Clickbank ist ein riesiger, internationaler Anbieter, du wirst hier aber primär nur englische Produkte, Kurse etc finden.
Deswegen würde ich mittlerweile eher den nächsten Anbieter empfehlen und das ist…
Digistore24
DigiStore24 ist gerade im deutschen Raum sehr stark im kommen. Der Zahlungsanbieter wird immer beliebter, sowohl bei Verkäufern, als auch bei Affiliates.
Beide Seiten nutzen die Plattform immer mehr, deswegen gibt es unzählige Anbgebot in jeder Nische.
Wenn du noch kein passendes Produkt gefunden hast, wirst du hier sicherlich etwas finden.
Im Gegensatz zu Amazon sind hier die Provisionen ziemlich hoch.
Je nach Anbieter und Produkt variieren die Provisionen zwischen 10% und 50%.
Einfach nur unglaublich.
Internationale Beispiele von Affiliate Marketing
Es gibt viele YouTuber und Blogs, die dir das nötige Wissen vermitteln, um deine eigene Nischenseite zu starten.
Ich persönlich kann den Blog NichePursuits.com sehr empfehlen. Jeder der der englischen Sprache mächtig ist, sollte hier mal vorbeischauen.
Es gibt zahlreiche weitere Seiten und Leute die dir beibringen, wie du mit Webseiten Affiliate Marketing betreibst.
Möglichkeiten um Traffic zu generieren
Bisher habe ich ja quasi nur darüber gesprochen, eine Webseite zu erstellen, viele Blogartikel zu veröffentlichen und über einen längeren Zeitraum dann durch organischen Traffic von Google Aufrufe zu bekommen.
Das ist auch in meinen Augen langfristig gesehen der mit Abstand beste Ansatz, denn du musst für den Traffic nicht bezahlen.
Wer aber keine Zeit und/oder kein Geld hat, um so viele hochwertige Blogartikel zu schreiben, oder einfach schneller Geld verdienen will hat noch andere Möglichkeiten:
Instagram Seiten / Social Media
Diese Option ist sehr beliebt, ich sehe immer mehr Seiten, die ausschließlich auf Affiliate Marketing ausgelegt sind.
Ich würde den Ansatz aber auch hier anders gestalten:
Baue dir Reichweite in einer gewissen Nische auf, dann kannst du nicht nur Affiliate Marketing machen, sondern hast auch noch andere Optionen um mit Instagram Geld zu verdienen.
So würde ich auch generell auf allen anderen Social Media Plattformen vorgehen.
Bezahlter Traffic
Wenn es noch etwas schneller gehen soll, kann man auch Facebook Werbung schalten.
Klingt erstmal skurril Werbung zu schalten, um das Produkt anderer Leute zu verkaufen, kann aber sehr lukrativ sein.
Wenn man seine Zahlen kennt, daher weiß wie viel Geld man ausgeben kann um trotzdem noch profitabel zu sein, warum nicht?
Beispiele von Affiliate Webseiten
Es gibt drei große Kategorien von gut funktionierenden Affiliate Webseiten:
Produktvergleichsseiten (wie in dem Amazon Beispiel genannt)
Infoseiten zu Produkten (informative Blogs mit hochwertigen Posts)
Erfahrungsberichtseiten (Reviews o.Ä. die dem Käufer dadurch Mehrwert liefern)
Diese Beispiele sind sehr häufig vertreten und führen dazu, dass der Käufer happy ist, weil er durch die Informationen das richtige Produkt kauft und der Affiliate dafür Geld bekommt.
Eine Win-Win-Situation.
Fazit
Affiliate Marketing ist sowohl für Afiiliate, als auch für Verkäufer sehr cool.
Der Verkäufer verkauft mehr Produkte oder Dienstleistungen und muss sich dabei nicht um den Traffic kümmern.
Der Affiliate kann bestehende Trafficquellen nutzen, oder neue schaffen und damit eine Menge Asche verdienen.
Du willst auch gerne viele Follower auf Instagram bekommen? Dann bist du hier genau richtig, ich gebe dir nämlich alle wichtigen Grundlagen und mein Wissen kostenlos mit.
Das Beste daran:
Du musst keinen Kurs kaufen, oder dich irgendwo eintragen. Du bekommst das Wissen, was ich genutzt habe, um über 100.000 Follower auf meinen Instagram Seiten aufzubauen.
Schonmal vorab, ja ich habe wirklich so viele Follower aufgebaut, allerdings auf 10 verschiedenen Accounts, der größte ist aktuell bei ca. 31.000 Followern, der kleinste bei ca. 7.000.
Hier die Screenshots meiner größten Accounts:
Aber beachte folgendes:
Damit du solche Resultate siehst, musst du viel Arbeit und Zeit investieren, oder ein großes Werbebudget haben. Solltest du keines der beiden Dinge aufwenden wollen/können, denk erst gar nicht daran.
Wenn du eine individuelle Betreuung haben willst, entweder jemand der dir einen Schritt-Für-Schritt Plan erstellt, oder deinen Account verwaltet, kontaktiere mich einfach, oder vereinbare ein kostenloses Erstgespräch.
Du willst das ganze lieber als Video?
#1 Die Grundlagen – das muss jeder Instagram Account richtig machen
Accounteinstellungen
Damit potenzielle Follower dir auch wirklich folgen, wenn du ihre Aufmerksamkeit auf deinen Account lenkst, sollte dein Profil optimal eingerichtet sein.
Nutzername
Wir fangen wirklich bei den Basics an. Es gibt nämlich bereits hier einiges zu beachten.
Erstmal musst du dir überlegen, welchen Nutzernamen du wählen willst.
Wenn du eine Personal Brand aufbauen willst, nimm deinen richtigen Namen und versuche keine, oder nur sehr wenige Sonderzeichen und Zahlen zu verwenden.
Für alles andere nimm den Namen des Projekts, Unternehmens oder deiner Marke.
Natürlich gilt auch hier möglichst keine Zahlen oder Sonderzeichen zu benutzen.
Das war es auch schon bei der Nutzernamenswahl, jetzt geht es darum deine Biografie zu erstellen.
Biografie
Hier gilt es dem Nutzer klarzumachen, was ihn auf deinem Profil erwartet.
Beantworte also folgende Fragen:
Wer bist du?
Was machst du?
Was habe ich (also der Besucher deines Accounts) davon?
Du musst nicht unbedingt alle Fragen zu 100% beantworten, aber der Nutzer muss auf Anhieb sehen was, für einen Vorteil er hat, wenn er dir folgt.
Link
Bei Instagram kann man in der Biografie selbst keinen anklickbaren Link einfügen.
Dafür kannst du in deinem Profil eine Webseite eintragen.
Da du nur einen Link einbauen kannst, gibt es Webseiten und Services, die einfach nur eine editierbare Ansammlung deiner Links ermöglicht.
Klingt kompliziert, ist es aber nicht.
Wenn du z.B. deine Webseite, dein Impressum usw. verlinken willst, nutze einen Service wie Linktree.
Hier erstellst du einfach kostenlos einen Account und kannst dann zu allen gewünschten Links verweisen.
Profilbild
Ein gutes Profilbild ist viel wichtiger, als man denkt.
Warum?
Weil dein Account in den Benachrichtigung der anderen Leute erscheint. Wenn die Person jetzt also denkt, „Hmm die Person kenne ich gar nicht“, klickt sie aus Neugier auf dein Profil.
Das Beste an dem Bild:
Es muss wirklich nicht kompliziert sein, wenn es dein persönlicher Account ist, nutze einfach ein Bild auf dem du und dein Gesicht gut zu erkennen ist.
Sonst würde ich empfehlen das Logo der Firma zu nutzen.
#2 Content is King – wie du deine Posts und dein Feed gestalten solltest
Nachdem dein Profil so weit komplett eingerichtet ist, geht es natürlich auch darum abzuliefern.
Wenn du tägliche Posts versprichst, dann solltest du auch täglich posten.
Eine Sache schonmal vorab: Content (also der Inhalt) deiner Bilder und Videos muss einfach gut sein, oder du musst einfach coole und ästhetische Bilder machen.
Keiner will unscharfe oder verwackelte Bilder sehen. Heutzutage sollte aber jedes Handy brauchbare Bilder aufnhemen können.
Bevor du aber einfach drauflos postest, solltest du dir eine grundlegende Strategie überlegen.
Hier fängt dann die eigentliche Arbeit auch an, denn du wirst einige Zeit hochwertige Bilder und Videos posten müssen.
Ganz wichtig hierbei:
Poste wirklich regelmäßig: consistency is key. Überlege dir daher, wie gut deine Durchhaltevermögen ist und wie viele gute Posts du in der Woche produzieren kannst.
Wenn du weißt, wie oft du posten kannst / willst, ohne dabei in der Qualität Einbusen zu machen, musst du deine Strategie darauf abstimmen.
Es geht hier nämlich darum, dass du einem Leitfaden folgst. Das macht das Vorplanen von Posts nicht nur einfacher, sondern ist auch wichtig im Hinblick auf das Design deines Feeds.
Was meine ich damit?
In meinen Augen ist es wichtig, dass der Feed einem gewissen Stil folgt.
Ich zeige dir hier ein paar Beispiele von verschiedenen Themes, die ich selber schon genutzt habe:
Das sind zwei Beispiele, wie du deinen Feed gestalten kannst, überleg dir einfach was für eine Content du posten willst und wie du diesem cool anordnen kannst.
Damit du das auch wirklich hinbekommst, empfehle ich dir die Posts zu planen, ich habe dazu einen ausführlichen Artikel geschrieben.
Jetzt solltest du also schon wissen, was du alles machen musst.
Aber das wichtigste kommt jetzt erst:
Du musst diese Strategie auch durchziehen. Es ist nicht so leicht wirklich am Ball zu bleiben. Das ist einfach die Wahrheit, die keiner hören will: Es ist verdammt harte Arbeit.
Konkrete Hilfe im Bereich Feed-Planung und Design kannst du übrigens von mir erhalten, wenn du daran Interesse hast, kontaktiere mich doch einfach.
Postdesign
Ok, also du hast dir jetzt überlegt, was du für Posts machen willst, wie oft du postest und wie das ganze eventuell aussehen könnte.
Jetzt geht es an die Erstellung der Posts.
Wenn du Bilder von dir haben willst, brauchst du natürlich jemanden, der diese von dir macht. Also hol‘ dir einen Kumpel ran und bitte ihn ein paar coole Bilder von dir zu machen.
Jetzt noch die gleichen Filter oder LUTs drauf packen und schon hast du deine Posts erstellt.
Klingt einfach oder?
In der Theorie ist es das auch, aber du wirst trotzdem einige Stunden damit verbringen.
Wenn du „informative“ Bilder posten willst, also z.B. Infografiken, kann ich dir Canva ans Herz legen
Die Grundversion ist kostenlos und macht es dir super einfach ansprechende Bilder zu erstellen.
Außerdem gibt es noch Apps für Android und iOS.
Nutze Instagram Stories
Grundsätzlich will Instagram, das die Nutzer so lange wie möglich auf der Plattform verbringen.
Das liegt an folgendem:
Wenn ein Nutzer länger durch den Instagram Feed scrollt, kann Instagram mehr Werbeanzeigen platzieren und damit mehr Geld verdienen.
Stories sind aus zwei Gründen wichtig:
Du baust eine bessere Beziehung mit deinen Followern auf
Regelmäßige Stories zeigen Instagram, dass du aktiv bist
Deswegen solltest du dir auch hier überlegen, mit welchen coolen Inhalten du deine Stories füllen kannst.
Dabei musst du übrigens nicht so aufwendig produzierte Inhalte erstellen wir bei deinen Posts.
Es geht hier oftmals einfach nur darum, mit seiner Community zu interagieren und einfach ein Blick hinter die Fassaden zu geben.
Wenn du deine Stories nicht als Highlight speicherst, sind sie ja auch nur 24 Stunden zu sehen, daher musst du jetzt hier keine Blockbuster produzieren.
Jetzt kommt ein richtig wertvoller Tipp:
Nutze immer die neusten Features, die Instagram herausbringt.
Also z.B. neue Sticker oder neue Funktionen, denn dann wird Instagram dich als Testobjekt verwenden, dir also mehr Reichweite geben.
Ich habe das z.B. festgestellt, als das neue Musiklyrics Feature herauskam.
Ich habe es nur einmal in einer Story verwendet und sofort mehr Reichweite bekommen.
So, du hast jetzt dein Fundament gelegt, bist du bereit Follower zu bekommen?
#3 Follower bekommen
Okay, wir haben jetzt die nötigen Grundsteine gelegt, damit Leute dir überhaupt folgen.
Dein Profil ist jetzt optisch ansprechend und ist auch voller wertvollen Inhalten.
Das sichert dir möglichst hohe Chancen, dass jemand die folgt, wenn er auf dein Profil kommt.
Deswegen geht es jetzt an die Vermarktung deines Profils.
Der Trick um Instagram Follower aufzubauen
Jeder will den magischen Trick hören, mit dem er ganz einfach viele Follower bekommt.
Der Trick ist: Nutze Instagrams neue Features und interagiere mit deiner Zielgruppe.
Das ist jetzt vielleicht nicht, was du hören willst, aber wenn du kein Marketingbudget hast, ist es genau was du machen solltest.
Also wie sieht das ganze Konkret aus?
Du suchst dir einen großen Account, oder einen großen Hashtag in einer Nische aus und suchst jetzt die Leute heraus, die diesen großen Accounts folgen oder die in den Hashtags posten und kommentieren.
Der nächste Schritt ist es die Aufmerksamkeit dieser Menschen zu bekommen.
Wie schaffst du das?
Folge ihnen, like und kommentiere ihre Bilder.
Follower bekommen ohne anderen zu folgen
Ich habe ja gerade erzählt, dass du einfach nur die Aufmerksamkeit der Leute gewinnen musst, deswegen ist es grundsätzlich egal, ob du einer Person folgst und dann kommentierst und likest, oder nur likest und kommentierst.
Ich persönlich habe allerdings auf zahlreichen Accounts selber festgestellt, dass es mit Folgen einfach besser klappt.
Viele Leute sagen, dass es nicht klappt anderen Leuten zu folgen, damit diese einem auch folgen (Follow for Follow), besonders nicht in 2019.
Daraufhin kann ich nur sagen JEIN.
Instagram schränkt die Möglichkeit Leuten zu folgen immer weiter ein, teilweise führt es dazu, dass du geblockt wirst, wenn du zu viel interagierst.
Aber wie bereits gesagt in meinen Tests hat es in Kombination immer besser geklappt.
Jeder meiner Accounts hat die ersten Follower so aufgebaut und das ist auch gar nicht unmoralisch oder falsch.
In meinen Augen ist es nicht nur falsch, sondern sogar schädigend für dein Wachstum, wenn du Follower kaufst.
Deswegen kann ich nur stark davon abraten, du willst ja auch, dass du eine aktive Community hast und dir diese im Idealfall auch Geld einbringt.
Es gibt aber trotzdem Möglichkeiten dein Wachstum zu beschleunigen.
Lies dafür einfach weiter 😉
Schnell kostenlos Follower bekommen
Es gibt noch eine weitere kostenlose Möglichkeit, um schnell an Follower zu kommen, dafür solltest du den viralen Effekt nutzen.
Das bedeutet, dass du Bilder und Videos posten musst, die entweder besonders viele Leute gut finden, oder die sehr kontrovers sind.
Beides führt dazu, dass deine Posts oft geliket und kommentiert werden.
Schaffst du es einmal diesen Effekt zu nutzen und z.B. auf der Explorepage von Instagram zu landen, hast du den Jackpot gewonnen, denn dann spielt der Algorithmus deinen Post immer mehr Leuten aus.
Du musst dann also nicht mehr machen, als zuzusehen, wie die Follower weiter wachsen.
Aber dafür muss dein Post einfach wie bereits ausgiebig erklärt, der Hammer sein.
Shoutout für Shoutout (S4S)
Eine weitere kostenlose Möglichkeit mehr Follower zu bekommen, ist es mit ähnlich großen Instagram Accounts Shoutouts zu machen.
Das bedeutet, dass du dir Accounts suchst, die ähnlich viele Follower haben wie du und ihr euch gegenseitig in Stories oder Posts erwähnt.
Das ist eine gängige Methode und diese klappt wirklich gut um sich gegenseitig zu pushen.
Maximales Follower Wachstum
So, bisher haben wir besprochen, was ich alles machen sollte, um kostenlos Follower zu bekommen. Es gibt aber natürlich auch Möglichkeiten das ganze zu beschleunigen.
Grundsätzlich ist das Prinzip simpel:
Du bezahlst dafür, dass du irgendwo erwähnt oder gezeigt wirst.
Ich hatte ja eben bereits die gegenseitigen Shoutouts erwähnt. Anstatt jetzt jemanden zu suchen, der gleich viele Follower hat wie du, suchst du einen größeren Account und bezahlst in dafür, dass er dich erwähnt
In den meisten Fällen ist das relativ günstig und effektiv. Guck einfach, dass der Account echte Follower hat und das er ein gutes Engagement auf seinen Posts hat.
Engagement bedeutet Kommentare + Likes, denn das zeigt, dass die Follower wirklich aktiv sind und die Posts und Stories auch wirklich sehen.
Lass dir hier unbedingt einen Screenshot von den Statistiken schicken, dann hast du auch die Oberhand in der Preisverhandlung.
Werbung und Gewinnspiele
Eine weitere gute Marketing Maßnahme ist es Werbung zu schalten.
Da FaceBook aktuell die beste Werbeplattform ist und Instagram aufgekauft hat, können wir uns das zunutze machen und von dem sehr guten Algorithmus profitieren.
Das coole an FaceBook ist, dass du deine vorhandene Zielgruppe (also z.B deine bisherigen Follower) nutzen kannst und FaceBook erstellt einen Klon dieser Personen.
Damit kannst du perfekt und sehr kostengünstig potenzielle neue Follower ansprechen.
Hier gilt es natürlich die richtige Anzeige, also ein Text, Bild oder Video zu gestalten, welches die Zielgruppe genau anspricht.
Eine gute Analyse ist hier natürlich extrem wichtig, man will ja nicht einfach ins Blaue schießen.
Die Werbeanzeigen lassen sich jetzt auch noch mit Gewinnspielen verknüpfen.
Das coole hieran ist, dass du dich mit anderen Kanälen zu einem Gewinnspiel verbünden kannst und ihr beide dann dieses Gewinnspiel bewerbt.
Als Eintrittsbedingung müssen die Leute dann euch beiden folgen.
Ich weiß, dass einige Accounts euch dann nach dem Gewinnspiel entfolgen werden, aber einige werden dabei bleiben.
Ähnlich klappt es übrigens auch bei Accounts, die etwas verschenken.
Wenn du ein wirklich großes Budget hast und hier sehr schnell maximale Erfolge erzielen willst, gibt es natürlich immer noch besondere Strategien und Stellschrauben mit denen man dann die letzten Prozente herauskitzeln kannst.
Wenn du Interesse daran hast, schick mir gerne eine Nachricht.
Zusammenfassung
Optimiere dein Account, also deine Biografie, deinen Namen und dein Profilbild
Überlege wie oft du pro Woche posten kannst / willst
Erstelle eine Content-Strategie welche die Themen und die Frequenz beinhaltet
Erstelle ein Layout, welches sich mit deiner Content-Strategie vereinbaren lässt
Poste konsequent Wochen-und Monatelang hochwertige Bilder und Videos
Mache und nutze Instagram Stories und die neusten Features
Interagiere mit deinen Followern und Accounts in deiner Nische
Erstelle virale Posts, die zu vielen Kommentaren und Likes anregen
Teile deine Reichweite mit ähnlichen Accounts in Form von gegenseitgen Shoutouts
Kaufe Shoutouts von großen Pages in deiner Nische
Schalte Werbung um auf dich aufmerksam zu machen
Veranstalte Gewinnspiele in Kooperation mit anderen Accounts
Wie viele Follower kann ich bekommen, ohne Geld auszugeben?
Das kommt auf die Größe deines Accounts an. Nach meinen Erfahrungen sind es aber 10-300 Follower pro Tag.
Wie lange dauert es, bis ich 1000 Follower erreiche?
Wenn du bereits gute Connections und ein gewisses Marketingbudget hast einen Tag. Ist die Nische schwer und du hast kein Geld, kann es aber auch Monate dauern.
In diesem Artikel wirst du alle grundlegenden Faktoren und Prinzipien lernen, damit du gute Texte schreiben kannst, die den Nutzer zu einem Kauf überzeugen.
Solltest du noch keine Ahnung haben, worum es sich handelt, sind hier noch häufig gestellte Fragen:
Was bedeutet Copywriting auf deutsch?
‚Copy‘ bedeutet in diesem Zusammenhang Text oder auch Werbetext und ‚Writing‘ schreiben. Deswegen fasst man es meißt mit Werbetexten zusammen.
Was ist Copywriting?
Copywriting ist die Fähigkeit das geschriebene Wort zu nutzen, um jemanden dazu zu überreden eine gewisse Aktion auszuführen.
Was lässt sich mit Copywriting verdienen?
Als Angestellter sind hier je nach größe der Agentur 2000-5000€ pro Monat drin, als Selbstständiger Werbetexter sind die Grenzen nach oben offen.
Du siehst also, es ist eine unglaublich wichtige Fähigkeit, die du in allen Bereichen des Online Marketings sehr gut nutzen kannst.
Deswegen wirst du in diesem Artikel alle relevanten Grundlagen lernen, um gute Werbetexte zu schreiben.
Jetzt kommt ein Punkt den ich dabei besonders wichtig finde, es ist ein grundlegendes Konzept von Copywriting:
Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.
Was ist damit sagen will:
Es ist egal, ob dir, oder irgendwem deine Seite und die Texte gefallen.
Es ist nur relevant wie die Seite und die Texte bei deiner Zielgruppe ankommen.
Daher auch der erste Schritt:
#1 Zielgruppe analysieren
Ohne deine Zielgruppe zu kennen, kannst du diese Personen in deinen Texten auch nicht direkt ansprechen.
Es ist also enorm wichtig sich vorabe eine Person vorzustellen, welche den idealen Kunden darstellt.
Lass dir hierbei ruhig Zeit, notiere die Interessen, Alter, Probleme, Einkommen und bau dir daraus einen sogenannten ‚Customer Avatar‘.
Lass mich das näher erläutern:
Anstatt dir einfach nur die wichtigsten Aspekte zu notieren, solltest du eine Person daraus modellieren.
Dieser Person kannst du dann all die wichtigen Askepte zuweisen und solltest dir zusaätzlich einen Namen und wirkliche Eigenschaften überlegen.
Diese ausgedachte Person (Customer Avatar) kannst du dir dann immer wenn du einen Werbetext schreibst vor Augen halten und damit deine Zielgruppe besser ansprechen.
Personentypen
Jetzt gibt es natürlich viele verschiedene Personentypen.
Es gibt dabei zahlreiche Modelle, die eigentlich alle auf das gleiche hinauskommen.
Ein Beispiel eines solchen Modells:
Das hier gezeigte Modell ist das DISG-Modell, es wurde 1928 entwickelt.
Natürlich gibt es bei den Modellen immer Überschneidungen, oder Dinge die einfach nicht passen.
Man ist auch in den seltensten Fällen nur ein Typ, so sieht z.B meine Verteilung aus:
Bei deiner Zielgruppenanalyse solltest du also auch überlegen, welcher dieser Personentypen den größten Anteil deiner Zielgruppe ausmacht.
Dementsprechend musst du dann auch deine Sprache, Argumentation und deine Texte an sich anpassen.
Ein kleines Beispiel:
Stell dir vor du hast einen sehr ruhigen Menschen, der eher introvertiert und zurückhaltend ist. Er schlendert über einen Flomarkt und dann kommt jemand, der total extrovertiert ist und wahnsinning viel Energie hat.
Er versucht dieser Person jetzt zu zeigen wie toll das Produkt ist und ist dabei sehr laut und anstrengend.
Du siehst, diese Typen sind einfach nicht kompatibel.
Der ruhige Typ fühlt sich dann einfach überfordert und will lieber seine Ruhe haben.
Ich denke du weißt jetzt was ich meine.
#2 Sprache der Werbetexte
Nachdem du jetzt deine Zielgruppe identifiziert hast, kannst du deine Sprache dementsprechend anpassen.
Dazu zählt z.B. die Sprache die du verwendest.
Dabei meine ich jetzt nicht Englisch oder Deutsch, sondern die Wortwahl.
Es geht nicht darum mit seinem Wortschatz zu prahlen und mit Fremdwörtern um sich zu werfen.
Ganz im Gegenteil…
…schreib so wie du sprichst, also genau das was dir dein Deutschlehrer immer anders gesagt hat.
Ein ganzes simples Beispiel:
Warum sollte dein Leser über einen Zaun klettern müssen, wenn man doch einfach die Türe öffnen kann?
#3 Struktur und Aufbau der Werbetexte
Die Zielgruppe und die Sprache haben wir jetzt also schonmal abgehakt, jetzt geht es um die Struktur und den Aufbau deiner Texte.
Was meine ich damit konkret?
Es geht hier um zwei wesentliche Aspekte:
Inhaltliche Struktur (also die Verkaufspsychologie und die Bestandteile)
Visuelle Aufbereitung
Auf den Inhalt gehe ich jetzt gleich konkret ein, davor möchte ich kurz was zu der visuellen Aufbereitung sagen.
Es geht hier prinzipiell einfach nur daru, dass der Leser keine gigantischen Textblöcke hat und diese anstrengend zu lesen sind.
Erinnerst du dich noch an das Beispiel mit dem Zaun? – Öffne dem Leser einte Tür!
Ich rede hier konkret davon, keine Textwände zu verfassen, sondern kurze und knackige Absätze zu schreiben.
Außerdem solltest du verschiedene Möglichkeiten der Formatierung und Bilder nutzen, um das ganze noch mehr aufzulockern.
Aufbau einer Salespage
Um das ganze etwas konkreter zu machen, gehen wir jetzt einfach mal von einer Salespage aus.
Das Ziel dieser Seite und des Textes ist es also, den Kunden zum Kauf zu bewegen.
Jetzt gibt es tausende verschiedene Ansätze und Modelle. Ich kombiniere diese und erkläre sie dir so simpel, wie es nur geht.
Um es wirklich auf einen Satz herunterzubrechen:
Der Kunde muss einen Aha-Moment durchleben und durch die verschiedenen Stadien der Aufmerksamkeit (Stages of Awareness) geführt werden).
Um das Ganze etwas zu konrektisieren, werde ich jetzt ein sehr bekanntes Prinzip dafür heranziehen, es ist das sogennnante AIDA-Prinzip:
A - Attention (Aufmerksamkeit)
I - Interest (Interesse and Produkt / Deinstleistung)
D - Desire (Verlangen nach P/D)
A - Action (Aktion, z.B. Kauf oder Anmeldung)
Also kurz zusammengefasst:
Du erregst die Aufmerksamkeit des Lesers, machst im die Nase lang, schaffst ein tiefes Verlangen und bietest ihm dann die Lösung an.
Um dieses Prinzip jetzt umzusetzen gibt es mehrere Möglichkeiten.
1. Aufmerksamkeit
Um die Aufmerksamkeit zu erregen solltest du eine sehr gute Überschift benutzen.
Die Überschrift ist quasi der Verkaufstext für deinen darauf folgenden Verkaufstext.
Deine Überschrift muss…
den Leser abholen / addressieren,
die Frage WIIFM (What’s in it for me?) – warum sollte ich überhaupt weiterlesen – klären,
mehr als Neugierede wecken um weiterzulesen,
simpel sein und auf den Punkt kommen,
die W-Fragen klären,
Magic Words beinhalten.
Wie erreiche ich das, bzw. welche Konzepte kann ich dafür nutzen?
Grundsätzlich gilt…
…der Leser muss sich angesprochen fühlen und wirklich weiterlesen wollen.
Daher musst du entweder eine Emotion wecken, oder einen Schmerzpunkt finden.
Da wir Menschen meißt eher aus Schmerz handeln, ist dies meist der bessere Antrieb.
2. Interesse
Nachdem wir die Aufmerksamkeit des Lesers erhalten haben, geht es an den schwierigsten Teil, man muss das Interesse wecken.
Dafür gibt es auch hier wieder verschiedene valide Möglichkeiten.
Zauber dem Leser ein Bild in den Kopf:
Stell dir vor wie du in deinem neuen Auto und deiner Familie in den Urlaub fährst.
Dieser Satz sollte natürlich auf deine Zielgruppe angepasst sein und ein Verlangen von ihnen ansprechen.
Anstatt das Verlangen anzusprechen, kannst du auch die Emotionen oder den Nutzen hervorheben.
Ganz wichtig ist die Unterscheidung zwischen…
…Feature und Benefit.
Anstatt also alle Eigenschaften einfach nur aufzulisten…
6L/100km Verbrauch
1350L Kofferraumvolumen
Bildschirme in den Sitzen
…zeige die Vorteile dieses Produkts auf:
Geld sparen durch geringen Verbrauch
die Koffer der ganzen Familie passen in den Kofferraum
Entertainment für lange Fahrten
Ich hoffe du hast verstanden was ich damit meine.
Liste nicht einfach alle Eigenschaften auf, das interessiert keinen.
Du musst die Resultategreifbar machen, nimm dem Leser so viel Denkarbeit wie möglich ab.
Auch hier gilt wieder…
…What’s in it for me? (WIIFM)
Verkaufe das Produkt hinter dem Produkt, also den schönen Urlaub, anstatt das Familienauto.
Der Übergang von Interesse zu Verlangen ist jetzt fließend.
3. Verlangen
An einem gewissen Punkt ist der Kunde von dem Produkt überzeugt.
Entweder du hast das schon geschafft, nachdem du ihm die Vorteile lebensnah erklärt hast, oder es dauert noch mehr Schritte.
Also z.B.:
Musst du nicht nur die Vorteile erläutern, sondern auch was passiert, wenn er die Vorteile nicht hat:
hohe Fahrtkosten
zu wenig Platz für Gepäck, oder man muss noch einen Dachgepäckträger kaufen
die Kinden quänglen, weil die Fahrt so lange dauert
Da wird Menschen eher durch Angst gesteuert sind, klappt dies meist gut. Das Prinzip ist:
Mach die Mausefalle nicht größer, sondern die Angst vor der Maus.
In diesem Beispiel wird also die Angst vor den nervigen Kindern und den hohen Fahrtkosten größer gemacht, anstatt das Auto zu bewerben.
Spätestens hier sollte jetzt ein gewisses Verlangen da sein.
Jetzt gilt folgender Grundsatz:
Menschen kaufen mit den Emotionen und begründen den Kauf mit Logik.
Nachdem du jetzt also das Verlangen erzeugt hast, musst du auch noch logische Gründe nennen, warum es einfach nur sinvoll ist, das Produkt zu kaufen.
Kommen wir auf unser Autobeispiel zurück:
es wird mit jedem gefahrenen Kilometer Sprit gespart (im Vergleich zum alten Auto)
es gibt 5 Jahre Garantie auf das Auto
nur noch heute gibt es neue Winterreifen als Bonus kostenlos dazu
Mache es zu einem Nobrainer und einer logischen Entscheidung jetzt zu kaufen.
4. Aktion
Der letzte Schritt ist der Abschluss.
Also die Unterschrift unter dem Vertrag, die Anmeldung oder der Kauf von einer Dienstleistung.
Wenn du deinen Kunden in den vorherigen Schritten richtig vorbereitet hast, sollte es jetzt kein Problem für dich sein, den Verkauf einzutüten.
Sollte der Kunde immernoch unschlüssig sein, gibt es jetzt noch zwei Punkte, die du ebenfalls nutzen kannst.
Das ist wieder die Angst und die Verknappung.
Wenn du eben aufmerksam warst ist dir einer dieser Punkt schon aufgefallen.
Ich habe die Verknappung schon mit eingebaut.
Eben in dem Beispiel gibt es noch kostenlos Winterreifen dazu, wenn sich der Käufer heute noch entscheidet.
Das ist jetzt eine Verknappung durch Geld und Zeit.
Dabe ist es egal, ob man dann einen Bonus entzieht, oder z.B den Preis erhöht.
Wieso klappt das so gut?
Schonmal von FOMO gehört?
„Fear of Missing Out“, nennt sich das ganze und wer verpasst schon gerne einen unwiederstehlichen Deal?
FOMO ist der gleiche Grund, warum Social Media so gut funktioniert, man will ja nichts „wichtiges“ verpassen.
#4 So lernst du Copywriting
Ich habe dir jetzt die wichtigsten Aspekte genannt, solltest du selbst noch gar keine Erfahrung haben, kann ich dir empfehlen dich in dem Bereich so viel fortzubilden, wie nur möglich.
Das Problem daran:
Es gibt noch nicht sonderlich viel Content im deutschen Raum.
Du wirst also auch Englische Texte und Bücher lesen müssen um dich hier fortzubilden.
Die Datenschutzgrundverordnung (kurz DSGVO) ist ein leidiges Thema und ist sehr komplex. Es gibt Rechtstexte, die sich über hunderte Seiten erstrecken.
Hier bekommst du die Anleitung um deine Webseite und deinen Newsletter DSGVO konform zu gestalten.
Dabei möchte ich dir die simpelste Erklärung aller Richtlinien geben. Also kein Fachchinesisch und Ausdrücke die niemand versteht.
Um meine Angaben zu belegen werde ich dir entweder einen kurzen Gesetzesauszug geben, oder dir ihn verlinken. Direkt danach gibt es dann eine leicht verständliche Zusammenfassung von mir.
Außerdem gibt es einen kostenlosen Maßnahmenkatalog, in Form einer PDF Checkliste als kostenloses Geschenk, mit dem du für dich und dein Unternehmen überprüfen kannst, ob du allen Richtlinien gerecht wirst.
Wenn du ganz wenig Zeit hast und die maximal komprimierte Version haben willst, lies dir die Kurzfassung aller Fragen und Antworten am Ende des Beitrags durch.
WICHTIG: Ich bin kein Anwalt und dies ist keine Rechtsberatung.Ich gebe dir lediglich das Wissen weiter,was ich mir zum Thema DSGVO angelesenund angeeignet habe.
Also lass uns sofort loslegen und ein paar wichtige Fragen und Begriffe klären.
Solltest du lieber ein Video sehen, anstatt zu lesen habe ich hier ein Video dazu gemacht:
Für wen gilt die DSGVO?
Ok, da du diesen Beitrag liest, wirst du zu 99% auch personenbezogenen Daten von EU-Bürgern verarbeiten.
Da ich bisher Zwei Begriffe immer wieder genannt habe, sie aber noch nicht erklärt habe, kommt das jetzt 😉
Was sind personenbezogene Daten überhaupt?
Hier der Auszug aus Artikel 4 Nr.1 DSGVO
„personenbezogene Daten“ alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind;
Also in normalem deutsch: Personenbezogene Daten sind alle Informationen, mit denen man Rückschlüsse auf eine Person treffen kann. Dazu zählen:
Name
Geburtsdatum
Email-Adresse
Anschrift
Telefonnummer
Zahlungsdaten (z.B Kreditkarteninformationen oder Bankverbindung)
IP- Adresse
Jetzt gibt es dazu allerdings noch weitere Einschränkungen und Kategorien. Das würde aber total den Rahmen sprengen und nur zu weiterer Verwirrung fürhen, die ich dir ersparen will.
Deswegen fasse ich alle Kategorien unter der Phrase „spezielle personenbezogene Daten“ zusammen.
Diese sind nämlich besonders schützenswert. Es geht hier z.B. um:
ethnische Herkunft
kulturelle Herkunft
religiöser Überzeugung
politische Überzeugung
philosophische Überzeugung
körperliche und geistige Gesundheit
Zugehörigkeit
Sexualität
Ich denke , dir ist klar, warum solch sensible Daten geschützt werden müssen.
Ok, die erste Hürde ist geschafft
Was zählt als verarbeiten von personenbezogenen Daten?
Hier die offizilee Formulierung:
„Verarbeitung“ jeden mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführten Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten wie das Erheben, das Erfassen, die Organisation, das Ordnen, die Speicherung, die Anpassung oder Veränderung, das Auslesen, das Abfragen, die Verwendung, die Offenlegung durch Übermittlung, Verbreitung oder eine andere Form der Bereitstellung, den Abgleich oder die Verknüpfung, die Einschränkung, das Löschen oder die Vernichtung;
Verarbeiten der Daten ist quasi alles, was du mit ihnen machen kannst.
Um das ein bisschen konkreter zu machen, nenne ich dir mal ein paar Beispiele, wie ich diese Daten verarbeite:
Nutzerstatistiken (Google Analytics und FaceBook Pixel)
Versendung eines personalisierten Newsletters
Speichern einer aktiven Kundenliste (z.B. mit Vertragsdaten und Rechnungen)
Terminreservierung auf meiner Kontaktseite
Werbung an Interessenten senden
Testimonials / Kundenrezensionen
austellen von Rechnungen
uvm.
Gerade der Bereich Nutzungsstatistiken ist für mich als Online Marketing Consultant natürlich besonders wichtig. Ich brauche alle Indikatoren um Kampagnen optimieren zu können.
Wie soll ich eine Werbeanzeige optimieren, wenn ich nicht weiß, wie oft User diese anklicken, aufrufen etc.?
Ohne zu testen und verschiene Versionen von Webseiten oder werbeanzeigen an meine Nutzer auszupielen (also Splittesten), kann ich nur raten.
Ok ich denke du hast verstanden, wie wichtig es gerade in dem Bereich Online Marketing ist, deswegen kommt jetzt der absolute Schocker.
Personenbezogene Daten dürfen nicht verarbeitet werden
Lass das mal einen Moment sacken. Wir haben jetzt die ganze Zeit darüber geredet, was alles zur Verarbeitung zählt und jetzt darf man das nicht?
Ich kann dich beruhigen, ganz so schlimm ist es nicht. Damit man nicht alle Fälle auflisten muss, bei denen man Daten nicht verarbeiten darf und dann eventuelle welche vergisst, wird es so gemacht, dass ersteinmal alles verboten wird und dann die Fälle erlaubt werden, welche man explizit wünscht.
Aktuell gibt es zwei Fälle, bei denen du es doch darfst.
Du darfst personenbezogene Daten verarbeiten, wenn
es zwingend notwendig ist um einen Vertrag zu erfüllen
du eine Einwilligung einholst.
So, jetzt gibt es natürlich für die Einwilligung auch wieder Einschränkungen ohne Ende.
Richtlinien für eine wirksame Einwilligung
Ich nenne dir jetzt gleich die allgemeinen Punkte, die du beachten musst, es gibt dann danach konkrete Beispiele, mit denen all diese Punkte hoffentlich leicht verständlich in der Praxis Anwendung finden.
1. Einwilligungsfähigkeit
Für eine Einwilligung muss man mindestens 16 Jahre alt sein. Mit einer Einwilligung der Eltern ist dies allerdings kein Problem und es geht auch früher.
2. Freiwilligkeit
Eine Einwilligung muss freiwillig sein, so z.B auch die Cookie Einwilligung für Webseiten.
Stimmst du hier nur den essenziellen Cookies zu, darf es keine Einschränkung beim Besuch der Webseite geben.
Es gibt nämlich ein Kopplungsverbot, eine Einwilligung darf z.B nicht notwendig sein, um ein Produkt kaufen zu können.
Wieso das gerade im Bereich Email-Marketing sehr heiß diskutiert wird, erkläre ich dir gleich in einem gesonderten Beispiel.
3. Informiertheit
Der Einwilligende muss den genauen Zweck und den Verantwortlichen der Datenverarbeitung kennen.
Also z.B eine explizite Kennzeichnung eines Newsletters oder Kontaktformulars
4. Bestimmtheit
Es ist nicht möglich eine pauschale Einwilligung zu erhalten, damit jegliche Daten der Person verarbeitet werden können.
Es muss eine spezifischer Grund angegeben werden, wofür die Daten benutzt werden, welche Daten benutzt werden und von wem sie benutzt werden.
Mehr zur konkreten Umsetzung dann gleich in den Praxisbeispielen.
5. Unmissverständlichkeit
Der Interessent muss aktiv zustimmen. Ein Opt-Out Verfahren ist daher unzulässig. Ein DSGVO konformes Opt-In Verfahren, bi den Cookies genutzt bedeutet, dass bevor diese überhaupt gesetzt werden eine Einwilligung erfolgen muss.
6. Form
Hier gibt es soweit keine Vorgaben, allerdings ist es sehr empfehlenswert diese schriftlich zu erteilen. Sonst wird ein Nachweis halt sehr schwer, denn du musst ihn erbringen.
7. Wiederrufsbelehrung
Man muss eine Einwilligung jederzeit wiederrufen können. Genauere Informationen wie das klappt müssen ebenfalls angegeben werden.
Praxisbeispiel Kontaktformular
So, ich hoffe in der Theorie hast du soweit alles grundlegend verstanden, jetzt geht es darum das ganze auf einer Webseite aktiv anzuwenden.
Ein Kontaktformular ist generell freiwillig, dieser Punkt ist also schonmal erfüllt.
Wie sieht es jetzt aber mit den anderen Punkten aus?
Hier ein Beispiel, wie ich dies bei meinem Kontaktformular umgesetzt habe
Die erste Checkbox deckt also die Informiertheit, die Bestimmtheit, und die Wiederrufsbelehrung mit ein.
Fehlen also noch Unmissverständlichkeit und Form.
Diese beiden Punkte sind durch den „ABSENDEN“ Button geklärt, es ist nämlich eine aktive Einwilligung und es ist eine Form, die nachweisbar ist.
Übrigens, die zweite Checkbox ist nur dafür da, damit ich die Kontaktdaten nicht wieder löschen muss, nachdem ich der Person geantwortet habe.
So, dieses Beispiel war ja jetzt relativ simpel, deswegen gehen wir jetzt zu einem kontroverseren Thema.
Praxisbeispiel Email Newsletter
Freiwilligkeit
Hier ist womöglich der größte Streitpunkt, denn die meisten (mich eingeschlossen), habe um eine Emailliste aufzubauen immer eine Freebie genutzt, also irgendetwas, was den Nutzer interessiert und er kostenlos erhält, wenn er sich für deinen Newsletter einträgt.
Dieser Ansatz ist jetzt aber etwas problematisch, denn das sog. Kopplungsverbot besagt ja, dass man auch ohne aktive Einwilligung darauf Zugriff haben muss.
Die 100% sichere Methode ist es nun, das Freebie vorab kostenlos zum Download zur Verfügung zu stellen und dann danach um eine Eintragung im Newsletter zu bitten.
Das Probelm daran ist, dass dies vermutlich die Conversions senkt.
Es gibt jetzt viele weitere Strategien, welche dieses Problem umschiffen, da ich kein Anwalt bin, kann ich nicht konkret sagen, welche Methode jetzt strafbar ist, und welche nicht, ich möchte sie hier lediglich auflisten.
Man stellt eine Wahlmöglichkeit her, entweder der Kunde bezahlt für das Freebie, oder er kriegt es kostenlos und trägt sich dafür in den Newsletter ein.
Man erwähnt den Newsletter und bewirbt, dass im Newsletter exklusiv das Freebie enthalten ist.
Wie du siehst sind beide Methoden nicht ganz ideal. Da es hier auch noch kein Gerichturteil gibt, heißt es warten und einen Anwalt um rechtliche Beratung bitten.
Die Ansicht von Rechtsanwalt Dr. Schwenke besagt folgendes:
Dazu [Kopplungsverbot] muss man bedenken, dass ein Kaufanreiz mit Goldbarren bei Minderjährigen zumindest von deutschen Behörden für zulässig erachtet wurde. Sofern Ihr E-Book nicht mehr wert ist als ein Goldbarren, ist dessen Kopplung an ein Newsletterabonnement m.E. zulässig.
Abgesehen von der Freiwilligkeit gibt es aber noch viele weitere Akspekte, die auf jeden Fall beachtet werden müssen:
Freiwillige Angaben
Wiederrufsmöglichkeiten
Verweis auf die Datenschutzerklärung und das Impressum
keine Werbung in Anmelde- und Abmeldungsbestätigung
ausdrückliche Einwilligung mit Double Opt-In
Hinweis auf den Newsletter in der Datenschutzerklärung
Freiwillige Angabe
Nach dem Grundsatz der Datenminimierung, ist nur die Email-Adresse Pflicht. Felder wie Name und Nachname sind freiwillig.
Werden aber freiwillige Daten angegeben, sind diese auch von der Einwilligung mitumfasst.
Wiederrufsmöglichkeiten, Verweise auf Datenschutzerklärung und Impressum und Double Opt-In
Dem Newsletter Empfänger muss es jederzeit möglich sein, seine Einwilligung zu wiederrufen, die meisten Newsletter Provider haben ihren Teil zur DSGVO schon beigetragen.
Deswegen haben eigentlich alle einen Austragungslink, und Verweise zu Datenschutzerklärung und Impressum im Footer jeder einzelnen Email.
Zusaätzlich sollte jeder größere Newsletter Anbieter eine Double Opt-In Funktion bieten.
Es könnte ja schließlich jemand anderes deine Email in den Newsletter eintragen.
Deswegen muss de von mir jetzt schon öfters erwähnte Double Opt-In stattfinden.
Das beudetet konkret, dass der Nutzer seine Email mit einer Einwilligung im Kontaktformular einträgt und diese dann erneut bestätigt, indem er einen Link in einer Bestätigungsmail anklickt.
Keine Werbung
Wichtig ist ebenfalls, dass du weder in deiner Bestätigungsemail, noch in deiner Abmeldungsemail Werbung einbinden darfst.
Also sollte eine Bestätigungsemail nicht viel mehr als den Satz „Bitte bestätige deine Email, indem du hier auf den Link klickst enthalten“
Nach der Definition der DSGVO ist es übrigens möglich, nach erfolgreicher Austragung danach auf ein Werbeangebot hinzuweisen, dies muss dann aber jeder für sich selbst entscheiden.
Hinweis auf Newsletter in Datenschutzerklärung
Der vorletzte Schritt ist es, seine Datenschutzerklärung um eine Passage zum Thema Newsletter zu erweitern.
Hier muss deutlich gekennzeichnet sein, wer der Newsletter Anbieter ist, wofür die Daten verwendet werden und was von dem Newsletter zu erwarten ist.
Auftragsverarbeitungsvertrag mit dem Newsletter-Anbieter
Fast geschafft, jetzt „nur“ noch ein Auftragsverarbeitungsvertrag. Was ist das schon wieder?
Dieser Vertrag besagt einfach nur, dass dein Newsletter Anbieter bestätigt, dass er DSGVO konform handelt, also Daten deiner Kunden auch nur nach deiner Answeisung verarbeitet.
Puh, das war anstrengend, ich hoffe du konntest mir bis hierhin folgen.
Darauf erstmal ein Kaffee
WordPress Cookie Einwilligung
In diesem Bereich gibt es mittlerweile bereits Urteile, welche die umstrittenen Gesetzestexte auch in der Praxis zeigen.
Eine schockierende Nachricht, FaceBook muss 5 Milliarden USD Strafe zahlen.
Es gibt also konkrete und ziemlich hohe Stragen, wenn man hier falsch handelt.
Vorab, wenn du eine Lösung haben willst, die zusammen mit einem Anwalt entwickelt wurde, kann ich Borlabs Cookie nur empfehlen. Einfach, also ohne technischen Know-How einzurichten.
Was muss ein gutes Cookie-Plugin überhaupt alles können?
Einwilligung für Nutzerstatistiken
Anpassung und Opt-Out von jeglichen Nutzerstatistiken
Inhalte basierend auf Cookies blockieren
keine Speicherung von Daten oder Anonymisierung von Daten
Cookies werden erst geladen, wenn der Nutzer einwilligt
Hier die konkrete Auflistung von Borlabs Cookie im Bezug auf die konformen Einwilligungs Richtlinien
Folgende Aspekte werden erfüllt:
Freiwilligkeit
Der Nutzer hat die Wahl, er kann alle Cookies aktivieren oder nicht (Borlabs Cookie gibt dem Nutzer die freie Auswahl).
Informiertheit
Der Einwilligende muss explizit informiert werden, wofür die Cookies verwendet werden und was sie konkret machen
Borlabs Cookie zeigt an welche Cookies zu welche Kategorie gehören, also z.B Marketing und sagt was diese machen.
Bestimmtheit
Auch wieder erfüllt, es geht um die konkrete Verarbeitung von z.B Nutzerstatistiken, ein konkreter Grund wird dafür ebenfalls angegeben. Der Nutzer ist also voll informiert.
Unmissverständlichkeit
Super wichtig, denn wie im EuGH-Urteil zu sehen, muss es sich um ein Opt-In, also aktive Zustimmung durch einen Klick auf den Button handeln.
Dies ist bei Borlabs Cookie ebenfalls so. Es werden keine Cookies platziert oder Skripte geladen, bis der Nutzer aktiv einwilligt.
Wiederrufsbelehrung
Der Nutzer kann jederzeit über ein Einstellungsrad seine Cookieeinstellungen anpassen und sich damit wieder aus den bereits aktivierten Marketing- und Nutzungsstatistiken austragen.
Form und Einwilligungsfähigkeit sind wie bisher auch erfüllt, da es nachweislich ist und der Nutzer nur zustimmen darf, wenn er 16 Jahre alt ist, oder eine Zustimmung seiner Eltern hat.
Verschlüsselung von personenbezogenen Daten
Ein weiterer wichtiger Punkt, ist es die Verschlüsselung der Daten.
Für Webseitenbetreiber ist das aber ziemlich simpel, du brauchst nur ein SSL-Zertifikat und dann ist dieser Punkt bereits gegessen.
Datenschutzerklärung
Ich könnte dir jetzt alle relevanten Punkte aufzählen, was alles mit reingehört und was relevant ist. Wenn du aber einfach eine DSGVO konfrome Datenschutzerklärung haben willst, solltest du deinen Datenschutz-Generator nutzen.
Es gibt hier einige auf dem Markt, manche sind mit eingeschränktem Funktionsumfang kostenlos, die meisten guten kosten allerdings Geld.
Dafür hast du dann ein Baukastensystem, du kannst dir also die Module, die auf dich und deine Webseite zutreffen nach deinem Wunsch zusammenstellen.
Impressum
Hier gilt das Gleiche wie auch bei der Datenschutzerklärung, nutze einfach einen Impressums-Generator, hier reichten für die meisten Personen auch die kostenlosen.
Zusammenfassung
Wenn du bis hierhin alles durchgelsen und verstanden hast, bist du soweit schon auf einem guten Weg, ich hoffe sehr, dass ich dir mit dieser konkreten Anleitung weiterhelfen konnte.
Wenn du jetzt noch die am Anfang erwähnten Checklisten haben willst, klick auf den Button hierdrunter
Für Unternehmen, die in der EU operieren, oder Kunden in der EU haben.
Was sind personenbezogene Daten überhaupt?
Personenbezogene Daten sind alle Informationen, mit denen man Rückschlüsse auf eine Person treffen kann.
Was zählt als verarbeiten von personenbezogenen Daten?
Quasi alles, was du mit Daten anstellen kannst. Transferieren, speichern, nutzen um Personen zu kontaktieren, Statistiken erheben, Werbung senden uvm.
Was ist ein Auftragsverarbeitungsvertrag?
Der AVV ist ein Vertrag zwischen dir und einem Unternehmen, dem du Daten überträgst. Der Vertragspartner verpflichtet sich, personenbezogen Daten nur zu verarbeiten, wenn du (der Auftraggeber) das veranlasst.
Eigentlich ein sehr trockenes Thema, aber ich habe mir Mühe gegeben es so spannend und einfach zu erklären wie möglich.
Wenn du lieber Videos guckst, anstatt zu lesen ist hier die Video-Version
Was passiert wenn die Rechnung nicht korrekt gestellt ist?
Wenn die Rechnung fehlerhaft ist, hast du keinen Anspruch auf die Zahlung der Rechnung. Der Empfänger kann dann die Zahlung oder die Lieferung des Produktes verweigern.
Wenn du also die Pflichtangaben vergisst, kann das zu Zahlungsengpässen führen.
Solltest du falsche Umsatzsteuerangaben ist das etwas problematisch, denn du musst dann im schlimmsten Fall Summen und diese dann von deinen Kunden einfordern.
Was muss ich beachten beim Rechnung schreiben?
Es gibt viele Richtlinien, die du beachten musst, damit die Rechnung auch rechtskräftig ist.
Ich möchte dir einmal den offiziellen Gesetzestext geben, und danach ein Beispiel in leicht verständlicher Sprache.
Hier ist der offizielle Gesetzesauszug aus § 14 Abs. 4 UStG:
(4) Eine Rechnung muss folgende Angaben enthalten:
den vollständigen Namen und die vollständige Anschrift des leistenden Unternehmers und des Leistungsempfängers,
die dem leistenden Unternehmer vom Finanzamt erteilte Steuernummer oder die ihm vom Bundeszentralamt für Steuern erteilte Umsatzsteuer-Identifikationsnummer,
das Ausstellungsdatum,
eine fortlaufende Nummer mit einer oder mehreren Zahlenreihen, die zur Identifizierung der Rechnung vom Rechnungsaussteller einmalig vergeben wird (Rechnungsnummer),
die Menge und die Art (handelsübliche Bezeichnung) der gelieferten Gegenstände oder den Umfang und die Art der sonstigen Leistung,
den Zeitpunkt der Lieferung oder sonstigen Leistung; in den Fällen des Absatzes 5 Satz 1 den Zeitpunkt der Vereinnahmung des Entgelts oder eines Teils des Entgelts, sofern der Zeitpunkt der Vereinnahmung feststeht und nicht mit dem Ausstellungsdatum der Rechnung übereinstimmt,
das nach Steuersätzen und einzelnen Steuerbefreiungen aufgeschlüsselte Entgelt für die Lieferung oder sonstige Leistung (§ 10) sowie jede im Voraus vereinbarte Minderung des Entgelts, sofern sie nicht bereits im Entgelt berücksichtigt ist,
den anzuwendenden Steuersatz sowie den auf das Entgelt entfallenden Steuerbetrag oder im Fall einer Steuerbefreiung einen Hinweis darauf, dass für die Lieferung oder sonstige Leistung eine Steuerbefreiung gilt,
in den Fällen des § 14b Abs. 1 Satz 5 einen Hinweis auf die Aufbewahrungspflicht des Leistungsempfängers und
in den Fällen der Ausstellung der Rechnung durch den Leistungsempfänger oder durch einen von ihm beauftragten Dritten gemäß Absatz 2 Satz 2 die Angabe „Gutschrift”.
Hier ist ein Beispiel von dem Muster, was du herunterladen kannst. Dieses ist mit den Punkten des Gesetzesauszuges gekennzeichnet. Außerdem befindet sich darunter nocheinmal eine Legende der Zahlen in normalem Deutsch
Wie schreibe ich eine Rechnung wenn die Steuernummer / USt.-Id noch nicht vorhanden ist?
Wenn du eine sogenannte Kleinbetragsrechnung schreibst, also eine Rechnung mit einem Betrag unter 250€ inkl. MwSt. ist keine Steuernummer notwendig.
Alternativ zu deiner Steuernummer kannst du aber auch deine USt.-Id (Umsatzsteuer-Identifikationsnummer) angeben, diese kannst du beantragen und dann für mehr Privatsphäre auf deinen Rechnungen nutzen.
Bei Rechnungen in der EU ist die USt.-ID nämlich nämlich sowieso nötig.
Wer darf eine Rechnung schreiben?
Aus juristischer Sicht ist nicht jede Person dazu befugt, eine Rechnung auszustellen.
Nur Personen, die unternehmerisch tätig sind, dürfen eine Rechnung schreiben.
Die Klassifizierung „unternehmerisch tätig“ trifft auf dich zu, wenn du:
eine selbstständige Tätigkeit ausübst
dies regelmäßig und langfristig tust
eine Gewinnabsicht verfolgst
am „allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr“ partizipierst
Erst wenn all diese Punkte erfüllt sind, darfst, kannst und solltest du Rechnungen ausstellen. Bei einmaligem Verkauf von Privateigentum, bspw. über Online-Flohmärkte wie Ebay, ist es somit nicht notwendig bzw. gestattet, Rechnungen zu schreiben.
Wie lange muss ich eine Rechnung aufbewahren?
Da die Rechnungen essentiell für die Buchhaltung sind, müssen diese 10 Jahre aufbewahrt werden. Dabei ist es übrigens egal in welcher Form. Daher reicht es auch, wenn die Rechnungen GoBD konform elektronisch gespeichert werden.
Was sind die GoBD?
GoBD ist die Abkürzung für folgende wohlklingede Bezeichnung:
Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff.
Sie gilt seit dem 01.01.2017 und hat in der Praxis einen Einfluss auf die folgenden Punkte:
Nachvollziehbarkeit und Nachprüfbarkeit
Vollständigkeit und Richtigkeit
Zeitgerechtheit
Ordnung
Unveränderbarkeit <- hier gibt es Probleme mit Word und Excel
Da ich kein Anwalt oder Steuerberater bin darf ich keine Rechtsberatung geben, auf den ersten Blick genügt für mich die Erstellung einer PDF Datei.
Du solltest dich hier aber auf jeden Fall bei einem Steuerberater erkundigen welche Lösung du verwenden sollst.
Für wen gelten die GoBd?
Für jeden Unternehmer. Egal ob Kleinunternehmer, der nur geringe Umsätze macht und die Kleinunternehmerregelung benutzt oder große Gmbh, alle müssen sich an die GoBD halten.
Fazit
Deutschland macht es Jungunternhemern nicht gerade leicht zu starten. Es gibt einige Dinge zu beachten. Ich hoffe, dass ich dir mit diesem Beitrag eine gute Übersich geben konnte.
Für richtige Beratungen solltest du aber einen Steuerberater konsultieren.
Die ersten Podcasts waren quasi Radio „on demand“ (also auf Abruf). Es gibt keine festen Sendezeiten und der Zuhörer, kann sich Folgen anhören wann er will.
Mittlerweile ist ein Podcast aber weitaus mehr als nur Radio. Es gibt alle nur denkbaren Formate. Einige erzählen z.B spannende Geschichten, andere haben spannende Interviews und wieder andere reden über das neuste im Sport.
Viele verwenden die Bezeichnung Podcast aber für einzelne Audiodateien, dies ist es explizit nicht. Ein Podcast ist im Regelfall eine Serie aus mehreren Audiodateien.
Das coole ist, dass du einen Podcasts abonnieren kannst. Du musst also nicht wie bei einem Blog immer wieder die Webseite öffnen, sondern kriegst die neusten Podcastfolgen automatisch ausgeliefert.
Und nein, es ist nicht wie bei einem Zeitungsabonnement, denn zu zahlst keinen Cent fürs abonniern. Zusätzlich kannst du die Folgen herunterladen und damit Offline speichern. Somit kannst du auch ohne Internet deinen Lieblingspodcast verfolgen.
Wie kann ich einen Podcast hören?
Die meisten Podcasts sind auf iTunes und Spotify verfügbar. Solltest du ein iPhone haben, ist eine Podcasting App bereits vorinstalliert. Auf Android Smartphones musst du eine Podcasting App installieren.
In der respektiven App kannst du dann einfach die Shows suchen und diese abonnieren.
Meinen Podcast kannst du hier hören, klicke einfach drauf und dann kannst du kannst meinen Podcast direkt im Browser hören, oder Android / iOS anklicken. Dann wirst du direkt zu der richtigen Plattform weitergeleitet. Ich persönlich empfehle hier die App Castbox.
Du kannst einen Podcast auch über deinen PC hören, der wohl einfachste Weg ist auch hier iTunes.
Warum sollte ein Unternehmen ein Podcast erstellen?
Ein Podcast von Unternhehmen, auch Corporate Podcast genannt, hat viele Vorteile.
Hier sind 7 gute Gründe für Corporate Podcasts:
zeit- und ortsunabhängig
Ein Podcast kann super „nebenbei“ gehört werden, egal ob beim Rasenmähen, putzen, oder im Auto. Du musst ja nichts festhalten oder auf einen Bildschirm gucken.
Außerdem ist ein Podcast wie oben erklärt ja immer abrufbar. Der Hörer kann also ganz genau wählen, wann, wo und wie langer er zuhören will.
Mehr Reichweite und Sichtbarkeit
Da man über alle Plattformen im Internet auffindbar ist und der Markt noch nicht so umkämpft ist, ist es vergleichbar einfach mehr Reichweite zu erlangen.
Wenn man überall auffindbar ist, wird man auch mehr und schneller gefunden. Denn es gibt Podcastverzeichnisse und Podcast Plattformen, auf denen man nicht nur gefunden, sondern auch empfohlen werden kann.
Der iTunes Podcast Chart ist hier vermutlich das beste Beispiel. Bist du hier vertreten, kannst du sehr viel kostenloses Traffic abgreifen.
Wachsende Zielgruppe
Podcasts haben eine sehr diverse Zielgruppe. Generell sind es allerdings eher technikaffine Personen, die einen höhren Bildungsgrad besitzen.
Dadurch ist diese Zeilgruppe oft kaufkräftiger als auf anderen Plattformen.
Außerdem ist Podcasting bzw. generell Audio ein stetig wachsender Markt.
Einer der wichtigsten Askepte, es werden mehr Kontaktpunkte geknüpft. Du kennst bestimmt die Aussage, dass du 5-7 Berührungspunkte brauchst, um sich einen Markennamen überhaupt zu merken.
Deswegen nimmt die Wichtigkeit von Content Marketing immer weiter zu. Ein Podcast ist ein super geeignetes Medium, um genau diesen Inhalt zu kommunizieren.
Eine Marke zeigt durch einen Podcast Gesicht, die Marke wird greifbarer. Natürlich nur, wenn ein Podcast auch gut gemacht ist, also den Zuschauer fesselt, coole Einblicke gibt, oder ihm einen Mehrwert bieten.
Deswegen sollten Unternhemen keinen langweiligen Werbepodcast produzieren, sondern sich in dem Interessenfeld der Kunden umgeben, also deren Probleme lösen und Fragen klären.
Persönlichkeit
Eine menschlische Stimme ist einfach authentischer und persönlicher als geschriebener Text. Man kann über die Stimme viel mehr Informationen transportieren, also z.B die Stimmung, Emotionen, Sarkasmus und vieles mehr.
All dies ist nur schwer in einem geschriebenen Text zu vermittlen.
Loyalität
Die meisten Podcast Hörer, sind täglich aktiv und hören sich ihre Lieblingsshows an. Sie sind außerdem sehr loyal, denn wenn man durch guten Content oder Entertainment überzeugt wurde, bleiben die meisten auch dabei.
Man erhält dann jedesmal eine Benachrichtigung wenn eine neue Folge eines abonnierten Podcasts herauskommt.
Expertenstatus
Wenn Unternehmen hilfreichen Content, also Wissen und Inhalte an den Zuhörer weitergeben, können sie sich viel einfacher als Experte positionieren.
Denn durch den Mehrwert zeigt man jedem, dass man Ahnung von etwas hat und auch weiß wovon man spricht. Dadurch kann man sich ganz klar von anderen Unternehmen abkapseln, die nur Werbung machen.
Fazit
Podcasts sind ein sehr cooles Medium um Kontakt mit der Zielgruppe aufzubauen. Es ist einfach viel persönlicher als Text, die Zielgruppe ist anders als in anderen Kanälen und wird in den nächsten Jahren unheimlich wachsen.
Deswegen kann ich jedem Unternhemen nur dazu raten, einen Corporate Podcast zu erstellen.
Du willst alles wichtige zum Thema Branding erfahren und warum es für Unternhemn so wichtig ist?
Dann lies den Beitrag oder schau dir mein Video dazu an:
Was ist Branding?
Branding ist ein englischer Begriff und bedeutet auf deutsch so viel wie „Markenbildung“.
Zu Branding gehören klassich die Verknüpfung von Eigenschaften oder Werten mit einem Markennamen oder Produkt.
Als Beispiel sind hier z.B Apple und Starbucks zu nennen.
Mit der Marke Starbucks ist nicht nur der Kaffe verknüpft, sondern auch die Idee des dritten Ortes. Ein Starbucks Café ist der Ort zwischen Zuhause und Arbeit, wo man sich treffen udn austauschen kann.
Ursprünglich war dieser Luxus nur den Reichen vorbehalten. Dieses Gefühl, der High-Society anzugehören verkauft Starbucks mittlerweile mit jedem Becher Kaffee.
Bei Apple ist der Spruch „Think Different“ die leitende Idee. Apple wollte bereits früh Technick, die nur Nerds und Techies vorbehalten war unter die breite Masse kriegen.
Das haben sie mit dem ersten iPhone auch geschafft. Seitdem steht Apple für teure, aber gut funktionierende Premiumprodukte, die von jedem bedienbar sein sollen.
Kein Lust zu lesen?
Der Ursprung von Branding
Der Urspung von dem Branding wie wir es kennen geht weit zurück. Im 17. Jahrhundert haben Bauern ihre Kühe mit einem heißen Eisen gebrandmarkt, um sich vor Diebstahl zu schützen.
Sie marketen damit einfach nur ihr Eigentum, und brannten dann ein Symbol, Buchstaben oder Namen in die Haut der Tiere.
Über die Jahrzehnte, hat sich das ein bisschen verändert, es wurden jetzt nicht mehr die Tiere, sondern z.B die Holzkisten mit dieser Brandmarke versehen. Somit hat sich der Begriff über die Jahre entwickelt, seine Wurzeln hat immer dabei immer noch beibehalten.
Warum ist Branding überhaupt relevant?
Für einen Unternehmer ist natürlich immer die Frage, was einem das Ganze bringt.
Beim Branding ist diese Frage leicht beantwortet. Ein Unternehmen mit gutem Branding bekommt mehr Reichweite, mehr Kundenanfragen, ein besseres Image und vieles mehr.
Leider sind diese Ergebnisse nicht so direkt messbar wie es in anderen Bereichen des Online Marketings ist.
Dafür sind einige Aspekte durch Branding möglich, die sonst nur sehr schwer zu erreichen sind.
Jede Marke braucht einen klaren Fahrplan, welche Werte vertreten werden sollen, und welche Präsenz man nach außen hat.
Mehrwert
Es geht immer mehr darum, wie eine Marke einen Mehrwert für den Nutzen schaffen kann.
Bei der Auswahl meines Emailmarketing Providers, gucke ich, wie gut die Dokumentation oder deren Blog ist. Wenn ich sehe, dass sie umfangreiche Artikel schreiben, die mir den Einstieg erleichtern, habe ich direkt einen Nutzen davon und die Wahrscheinlichkeit, dass ich mich dann auch für dieses Produkt entscheide ist viel höher.
Das ist eine perfektes Beispiel, wie wichtig es ist Mehrwert zu schaffen.
Deswegen veröffentliche ich auch so viele Blogbeiträge, YouTube-Videos und Instagram Posts komplett kostenlos.
Zugehörigkeit
Ein weiterer Wert, den ich bereits in der Einleitung beschrieben. Starbucks hat es perfektioniert diese Zugehörigkeit zu etablieren. Wenn man einen Kaffee kauft, ist das Erlebnis in fasten jedem Laden rund im die Welt die gleiche.
Der Kaffee schmeckt überall gleich und die Einrichtung entspricht immer den gleichen Richtlinien.
Starbucks Fans lieben vielleicht den Kaffee, aber vorallem das Gefühl, was sie haben, wenn sie bei Starbucks einkaufen.
Individuelle Werte
Hiermit können verschiedene Werte gemeint sein. Für das eine Unternhemen ist es z.B, dass alles ökolögisch sein sollte, für das andere, dass die Transparenz wichtig ist.
Jedes Marke sollte eigene Werte haben, die sie auch nach außen transportiert. Das kann eine Überzeugung in einem Bereich sein, oder einfach ein Glaubenssatz.
Vertrauen
Meiner Meinung nach der wichtigeste Wert ist das Vertrauen. Wenn eine Person ein richtiger Fan ist, wird sie auch deinen Produkten oder Dienstleistungen vertrauen.
In den letzten Jahren sind immer mehr Marktschreier ans Licht gekommen, sie liefern keinen richtigen Mehrwert und versuchen lediglich ihre überteuerten Dienstleistungen zu verkaufen.
Mir persönlich tut es immer wieder weh, wenn ich von Unternehmen höre, dass sie bereits mit einer Agentur zusammenarbeiten, ihre Onlinepräsenz aber immer noch mehr als zu wünschen lässt.
Als Unternhemen richtiges Vertrauen aufzubauen, wird immer schwieriger, deswegen gibt es immer mehr Personal Brands.
Was ist eine Personal Brand bzw. Personal Branding?
Eine Personal Brand zu deutsch Personen-Marke ist in den Köpfen der Menschen verankert. Dabei geht es hier vorallem um Fähigkeiten, Menschlichkeit und Werte. Personal Branding ist die Bestrebung der Welt seinen Wert zu zeigen.
Der Vorteil einer Personal Brand ist, dass hier die Menschlichkeit ganz vorne steht. Weitere Eigenschaften sind:
Reichweite in den Sozialen Medien
guter und hochwertiger Inhalt
nachhaltig rescherchierte Inhalte
eigener Stil
Erreichbarkeit
Transparenz
Dabei bezieht sich eine Personal Brand, wie der Name bereits zeigt, auf eine Person. Also z.B Elon Musk ist eine Personal Brand. Mit dieser Marke verbindet man Innovation, Techonologie und vieles weiteres.
Generell kann jeder eine Personal Brand aufbauen. Dadurch lässt sich relativ schnell ein Expertenstatus in einer gewissen Nische erreichen. Dadurch kann man sich klar von allen anderen abkapseln und hat bereits ein gutes Alleinstellungsmerkmal.
Branding Marketing
Branding Marketing ist ein eigener Bereich des Marketings. Denn alle anderen Marketing Maßnahmen müssen untereinander der Branding Strategie angepasst sein.
Es sollten überall die gleichen Farben, Logos und Schriftarten benutzt werden. Daher ist Branding viel übergreifender, als eine individuelle Marketing Strategie.
Die Auswirkungen von effektivem Branding sind enorm, aber nur die wenigsten kennen sich in diesem Bereich überhaupt aus.
Es ist halt einfacher, eine Werbekampagne zu machen und dort die Resultate sofort zu sehen. Bei Branding ist der Effekt nicht direkt messbar.
Ein paar Beispiele von genialem Marketing
Google
Photoshop
Tempo
Wieso? Weil alle diese Marken es geschafft haben, sich in den Sprachgebrauch zu integrieren.
Kaum jemand sagt, „kannst du das mal im Internet nachgucken“ oder „kannst du das mal in einer Suchmaschine eingeben“. Stattdessen hat Google es geschafft ein Wort zu kreiren, welches man mittlerweile sogar im Duden findet: „googeln“
Genauso steht es um die Aussage: „Kannst du mir mal ein Tempo geben?“ und „Ach das Bild kann man Photoshoppen“.
Damit es soweit kommt, hat man natürlich ein großes Stück arbeit vor sich, allerdings ist Branding schon erfolgreich, wenn man nach einem gewissen Theme fragt und dann der Name deiner Marke fällt.
Im Beispiel Photoshop: Wenn jemand nach einer guten Bildbearbeitungssoftware fragt und jemand dann Photoshop empfiehlt, hat sich diese Marke in den Kopf der Person gebrannt.
Die Zukunft von Branding
In den letzen Jahren hat bereits ein Wandel stattgefunden. Dieser wird in den nächsten Jahren und Jahrzenten weiter fortschreiten.
Viele Menschen haben das Vertrauen in große Konzerne verloren. Deswegen ist das klassiche Modell von B2B oder B2C immer weniger relevant.
Es kommt auf das B2H (Business to Human) an, als Unternehmen zu Mensch.
Der Business Bereich wird generell menschlicher. Früher musste man immer einen Anzug tragen, die Regeln und Normen waren einfach viel strenger.
Heute wird sich gedutzt und die Dresscodes sind auch weniger streng.
Genau deswegen ist der Bereich Personal Brand in meinen Augen die Zukunft. Transparenz und Ehrlichkeit sind von einer Person viel besser übertragbar.
Deswegen ist es auch nicht unüblich, dass CEOs mehr Follower haben, als ihre Unternehmen.
Russell Brunson hat Stand heute (11. August) 531.000 Follower auf Instagram, der Account seines Unternehmen Clickfunnels hat „nur“ 70.500 Follower.
Die menschliche Seite wird den Konsumenten immer wichtiger, deswegen wird sich z.B auch immer seltener gesiezt.
Fazit
Branding hat sich über die Jahre sehr stark entwickelt und Unternehmen und Einzelpersonen sollten die Reichweite und die Möglichkeiten nutzen, um sich oder ihr Produkt im besten Licht zu präsentieren.
Dabei spielt vorallem die Menschlichkeit in der heutigen Zeit eine immer größere Rolle. Vertrauen und Status wird hier besonders groß geschrieben.
In diesem Beitrag lernst du, was die Customer Lifetime Value ist.
Ich gebe dir da sehr einfache Beispiele.
Solltest du das ganze lieber als Video sehen, habe ich dazu auch noch ein Video gemacht:
Definition: Was ist die Customer Lifetime Value?
Simpel formuliert, der Kundenwert in einer gewissen Laufzeit.
Wenn man es wirklich übersetzt heißt „Lifetime“ ja Lebenszeit, hiermit wird aber die Zeit der Kundenbeziehung gemeint.
Es gibt aber verschiedene Definitionen. Wie eingangs erwähnt, ist der Kundenwert eigentlich über den komplette Zeitraum der Kundenbeziehung zu betrachten.
Zur Berechnung wird aber oft ein Zeitraum von 10 Jahre herangezogen. Dadurch lässt sich ein Durchschnitt errechnen, welcher dann entweder hoch- oder heruntergerechnent werden kann.
Bei dieser Betrachtung fehlen z.B die Loyalität.
Vorteile der Customer Lifetime Value
Den Wert eines Kunden zu wissen, ist besonders bei der Kundenakquise wichtig.
Weiß ich, dass eine Kunde über einen längeren Zeitraum mehr Geld ausgibt, als ich, um ihn zu akquirieren, ist es für mich als Unternhemen profitabel.
Daher kann es in gewissen Situationen sogar Sinn ergeben, einen Verlust in Kauf zu nehmen.
Es lassen sich komplett andere Strategien und Kampagnen entwerfen, wenn man einen kurzzeitigen Verlust in Kauf nimmt.
Werbekampagnen, die früher wegen mangelnder Rentabilität abgeschaltet worden wären, können weiterlaufen, auch wenn man für diesen einen Kunden mehr ausgibt, als er in seinem ersten Einkauf ausgibt.
Customer Lifetime Value berechnen (inkl. Beispiel)
Kommen wir also zu der Berechnung.
Ein Beispiel:
Tom kauft Ostern Schokoladenosterhasen im Wert von 20€. Da seiner Familie diese so gut schmecken und sie sich immer wieder darüber freuen, kauft er sie jedes Jahr wieder.
Der Kundenwert von Tom pro Jahr beträgt also 20€.
Nimmt man dieses Beispiel jetzt von allen Menschen, die Schokoladenosterhasen kaufen, zieht man den Durchschnitt der Umsätze und die durchschnittliche Dauer einer Geschäftbeziehung heran.
Wenn Tom jetzt also nach 10 Jahren aufhören würde bei dieser Firma einzukaufen, wäre sein Kundenwert 200€.
In diesem Beispiel sind natürlich einige Variablen nicht berüchsichtigt, sie ermöglichen es aber, von einem vorhandenen Kundenstamm die Werte zu berechnen.
Je höher die Kundenanzahl ist, desto genauer ist auch der errechnete Durchschnitt.
Die Customer Lifetime Value Formeln
Um die Formeln ein bisschen kürzer zu machen, lege ich ein paar Variablen fest:
t = durchschnittliche Kundenbeziehungsdauer in Jahren
KU= durchschnittlicher Umsatz pro Jahr
G = Gewinspanne in Prozent
k = Kundenkosten
Die im Beispiel verwendete „Formel“ ist: KU * t = CLV -> 20€ * 10 = 200€
Will man nun die Rentabilität berechnen, lautet die Formel wie folgt:
(KU * t * G) – k = CLV
Der Wert in der Klammer ist der durchschnittliche Jahresgewinn und k die durchschnittlichen Ausgaben pro Jahr. Ist dieser Wert nun positiv, ist es also für ein Unternhemen rentabel.
Es gibt jetzt noch viel komplizierte Formlen, die dann noch die Wiederkaufsrate und viele weitere Faktoren berücksichtigen.
Diese in der Berechnung heranzuziehen, ist in meinen Augen nur sinnvoll, um Prognosen auszurechnen, oder wenn der Kundenstamm eines Unternehmens noch relativ klein ist.
Ansonsten ist es deutlich einfacher, einfach den Jahresumsatz der Kunden zu nehmen und diesen nicht in tausende Faktoren kaufzuschlüsseln.
Nachteile der Berechnung
Egal welche Berechnung man benutzt, es sind immer nur Annäherungen oder Schätzungen. Es gibt keine Formel, welche 100%-ig richtig liegt.
Das ist natürlich auch gar nicht möglich. Das Kaufverhalten der Kunden wird sich immer ändern.
Konkurenz durch andere Unternehmen, ein Wechsel in der Unternehmensphilosophie, Anpassung der Produktion und Marktlage sind nur ein paar Faktoren, die darauf Einfluss haben.
Fazit
Es ist eine gute Möglichkeit, um herauszufinden, wie viel Geld man in die Kundenakquise stecken kann.
Man sollte sich aber nicht auf einen gewissen Betrag festnageln, denn der Markt ist sehr volatil, und egal welche Formel man benutzt, es kommt immer ein anderer Wert heraus.
Zu dem Thema gibt es verschiedene Meinungen. Ich stelle hier eine Methode vor, die leicht umzusetzen und sehr effektiv ist.
Das schöne an der Feynman-Mehtode ist, dass sie sich auf alle Bereich anwenden lässt. So kannst du z.B für Klausuren in der Schule oder im Studium lernen, sowie auf YouTube Videos und Podcasts.
Generell kannst du damit wichtige Inhalte leicht verständlich verinnerlichen. Diese Fähigkeit wird dir in allen Lebenslagen helfen.
Wieso ist die Feynman-Methode so effektiv?
Um einen historischen Kontext zu geben: Richard Feynman hatte sich damals in einem Studiengang eingeschrieben, für den es noch keine Literatur gab. Er musste sich also etwas überlegen. Seine Methode ist also praxiserprobt.
Außerdem versteht man etwas nur wirklich gut, wenn man in der Lage ist, es wiederzugeben.
Die Feynman-Methode einfach erklärt
Schritt 1: Erkläre es einer anderen Person in möglichst einfachen Worten
Wieso sollte ich im ersten Schritt direkt anfangen zu erklären? Wenn du es nicht schaffst einen Vorgang zu erklären, wirst du auch kein gute Noten schreiben. Du musst nämlich deinem Lehrer dein gutes Verständnis auch zeigen können. Die Schule ist bei der Sache natürlich nur ein Beispiel.
Albert Einstein sagte schon: „Wenn du es nicht einfach genug erklären kannst, hast du es nicht gut genug verstanden“
Wenn du also einfach anfängst zu erklären, auch wenn du noch gar keine Notizen hast und auch kein Vorwissen, gerätst du sofort in Erklärungsnot.
Not macht ja bekanntlich erfinderisch. Hier gilt das auch, denn wenn du etwas nicht erklären kannst, bzw dir die Fachbegriffe fehlen, wirst du dir überlegen müssen wie du den Sachverhalt anders darstellen kannst. Dabei befasst du dich ausgiebig mit der Materie und betrachtest den Vorgang aus verschiedenen Perspektiven.
Wenn du keine andere Person hast, kannst du dir auch eine Person vorstellen oder ein Blatt Papier nehmen und ganze Sätze (inklusive Fachbegriffe) aufschreiben.
Schritt 2: Finde die Wissenslücken
Wenn du einer anderen Person etwas erklärst und dann in Erklärungsnot gerätst, identifizierst du sofort deine Wissenlücken. Diese solltest du dann notieren. Wenn du das ganze sowieso schriftlich machst, empfehle ich dir eine seperates Notizblatt zur Hand zu nehmen und die Wissenlücken dort niderzuschreiben.
Schritt 3: Fülle die Wissenslücken
Du hast jetzt einen weiteren Zettel bzw. eine Liste mit allen fehlenden Informationen. Such dir deine favorisierte Wissenquelle (meine sind YouTube Videos) und nutze diese um die Wissenslücken zu schließen.
Der Vorteil bei einem Erklärvideo ist, dass du hier auch auditiv lernst. Je nach Video, natürlich auch visuell, denn Informationsgrafiken und Bilder helfen dir sich Sachen langfristig einzuprägen.
Sonst kannst du natürlich auch die passende Literatur bemühen und dir die nötigen Informationen dort holen.
Schritt 4: Vereinfache und wiederhole Schritt 1
Im letzten Schritt musst du dein Geschriebenes oder Gesprochenes nun vereinfachen. Dafür gehst du einfach nocheinmal alles durch, und ersetzt Fachbegriffe durch simplere Umschreibungen.
Stell dir vor du musst diesen Sachverhalt einem 5 jährigen erklären und er muss es auch verstehen. Wenn du das schaffst, hast du es 100%ig verstanden.
Wenn du dein Wissen wirklich vertiefen willst, kannst du jetzt wieder zu Schritt 1 springen und den ganzen Prozess noch einmal durchlaufen. Damit wirst du in jedem Durchgang noch besser erklären können.
Wie kann ich das üben?
Schonmal was von dem Internet gehört? Spaß bei Seite, ich denke es ist jedem klar, dass das Internet unsere Art der Wissensaufnahme komplett revolutioniert hat.
Es gibt zu fast jedem Thema ein Video oder einen Beitrag. Wenn du dich für Persönlichkeitsentwicklung interessierst, abonniere ein paar YouTube Kanäle. Mache dir zu jedem Video Notizen und überlege dir folgendes:
Welche eine Sache kann ich aus diesem Video mitnehmen und sofort umsetzen?
Wie kann ich aus dieser einen Sache eine Gewohnheit machen?
Damit du auch wirklick umsetzt und nicht immer weiter konsumierst, solltest du nicht zu viel Input nacheinander bekommen.
Außerdem solltest du sicherstellen, dass deine Notizen leicht überfliegbar sind, denn du solltest sie nicht nur einmalig aufschreiben und dann nie wieder angucken.
WordPress ist eine OpenSource Content-Management-System (kurz CMS), welches erstmals am 27. Mai 2003 veröffentlicht wurde.
Ein CMS ist eine Möglichkeit um Websiteninhalte zu verwalten ohne Programmierkentnisse zu haben. WordPress Themes sind Designvorlagen, welche sich vom Benutzer anpassen lassen. Da die meisten WordPress Templates allerdings ihre Grenzen haben, benötigt man oft Plugins. Diese WordPress Pluginserweitern die Standardfunktionalität. Dies können Kleinigkeiten sein, wie z.B Widgets oder Tabellen oder riesige Erweiterungen wie etwa WooCommerce, welche aus der ursprünglichen Blogger-Software ein vollständiges Shopsystem machen.
WordPress erfreut sich einer gigantischen Beliebtheit, da es neben der einfachen Benutzung auch bereits dank der zahlreichen Themes out of the box für Mobilgeräte angepasste Webseiten erstellt. Ein Blogger kann also einfach ein Theme auswählen und anfangen seine Artikel zu publizieren. Hinzu kommt ebenfalls die Möglichkeit seine Linkstruktur sehr SEO freundlich zu gestalten, dies bedeutet nichts anderes, als kurze, leicht verständliche URLs. Kein Wunder also das WordPress fast 1/3 aller Webseiten betreibt.
Ab der Version 1.0 wurde jede Version nach einen berühmtem Jazz-Musiker benannt. Die neuste Version 5.0 trägt den Namen „Bebo“ nach dem Künstler Bebo Valdes.
Unterschied WordPress.com / WordPress.org
Oft herrscht große Verwirrung zwischen den beiden. Eigentlich ist der Unterschied aber ganz simpel. WordPress.org ist das Projekt, welches WordPress kostenlos zum Download anbietet. WordPress.com ist ein Unternehmen, welches die kostenlose Software direkt für den Nutzer auf ihren Servern einrichtet, dort hostet und dafür Geld verlangt.
Ich persönlich würde von WordPress.com abraten, da es nur Limitationen bietet die man bei anderen Hosting Anbietern nicht findet. Diese nutzen nämlich die Möglichkeit WordPress kostenlos herunterzuladen aus und integrieren dies in ihr eigenes Angebot. So gibt es z.B Shared Hosting bei dem man WordPress mit einem Click installieren kann. Diese Angebote sind sehr günstig und sind für kleine Websites und Projekte volkommen ausreichend. Sogenanntes Managed WordPress Hosting, nimmt dem Nutzer die Verwaltungsarbeit ab wie es WordPress.com tut, schränkt dabei die Anpassungsmöglichkeiten aber nicht ein. Manged WordPress Hosting bietet die beste Leistung und kostet dabei ähnlich viel wie WordPress.com
Warum sollte ich ein CMS benutzen?
Dies hängt stark von dem Benutzer ab, generell ist aber zusagen, dass auch Profis auf CMS setzen. Die Basis ist nunmal bereits vorhanden und in den meisten Fällen bietet ein CMS alle Funktionen die man benötigt.
Warum sollte ich WordPress nicht benutzen?
Nahezu jeder Anwender wird mit WordPress zufrieden sein, hier ein paar Anwendergruppen mit Beispielen:
Blogger: Texte können super schnell und einfach in einem Editor verfasst werden. Bilder oder Video einfügen ist dabei ebenfalls kein Problem. Da es sich um einen WYSIWYG-Editor ( what you see is what you get) handelt, ist quasi keine Einarbeitung nötig. Die Integration von Socialmedia ist ebenfalls super einfach. Blogposts lassen sich kinderleicht per Facebook, Twitter und co. sowohl von Lesern, als auch von Authoren teilen. Neben Socialmedia gibt es zum Gedenkenaustausch aber auch noch die Blogkommentare. Die moderne Version des Leserbriefs ermöglicht einen schnellen Austausch und motiviert Blogger neue Texte zu schreiben oder Ideen auszutauschen.
Unternehmen: Für Unternehmen ist WordPress vorallem wegen der vielseitigen Designs und einfachen Verwaltung interessant. Dank WordPress kann eine Agentur eine professionelle und maßgeschneiderte Webseite viel günstiger anbieten. Dies liegt daran, dass SEO und Layoutanpassungen schneller umgesetzt werden können als bei nicht WordPressseiten.
Vereine und Foren: Dank der Möglichkeit mehrere Nutzer zu erstellen und diesen individuell Rechte zuteilen zu können, macht dies die Verwaltung des Mitgliederbereichs für Admins sehr leicht. Nutzer können sich leicht registrieren und je nach Benutzerrolle News zu Ereignissen auf der Website oder in einem jeweiligen Forum posten. Dies macht es für Vereine besonders einfach eine Internetpräsenz zu haben.
Nachrichtenseiten: Dies ist quasi die Erweiterung zu den Bloggern, denn Blogposts lassen sich wie in einem Terminplan zu einem gewissen Zeitpunkt veröffentlichen. Neue Informationen sind per RSS-Feed leicht an die Leser zu bringen und Newsticker sind ebenfalls konfigurierbar.
Shops: Für Shopbesitzer ist WordPress attraktiv, da sich in eine vorhandene Website per Plugin um einen kompletten Shop erweitern lässt. Dieser passt dann in das Design der restlichen Website und kann genau so einfach wie Artikel und Seiten verwaltet werden. Datenanalyse und Conversiontracking sind ein weiterer Vorteil, den ein WooCommerce Shop bietet. Shopbesitzer können also leicht die Daten erfassen und den Erfolg der Maßnahmen einer Agentur sehen.
Zusammenfassung
Die bereits angesprochene Problematik, dass WordPress für individuelle Projekte nur bedingt geeignet ist, stimmt bis zu einem gewissen Grad. Für gigantische Unternehmen wie Amazon und eBay mag das wohl stimmen. Wenn ein Unternehmen aber nur ein Tool in der Website haben will, dann kann der Programmierer entweder die Software per Plugin in die Website integrieren oder eine Unterseite mit einem anderen System benutzen. Letzteres muss dann nur vom Design an den Rest der Website angepasst werden.
WordPress macht das Leben nicht nur Unternehmen leichter, sondern auch Agenturen die mit diesen Arbeiten. Für meine SEO Agentur ist es viel einfacher SEO Änderungen vorzunehmen. Zusätlich gibt es dutzende Plugins, womit sich WordPress umziehen lässt. Somit ist man niemals an einen Anbieter gebunden und kann unabhängig Backups seiner Website machen.